Christine Wolny

Die Liebe, ein Feuer

Die Liebe, ein Feuer


Die Liebe ist vergleichbar mit dem Feuer.
Wie es entfacht wird, ist ein Rätsel oft.
Man kann es nicht auf Wunsch entzünden.
Es kommt meist plötzlich - unverhofft.

Am Anfang brennt die Flamme hoch.
Sie wärmt und strahlt und gibt viel Kraft,
erfreut das Herz und auch die Sinne,
ist wie ein Rausch von Rebensaft.

Doch wenn sie nicht genähret wird,
dann nimmt er ab der Feuerschein.
Durch Winde, die oft kräftig blasen.
Das kann doch nicht das Ende sein.

Jetzt musst Du es ganz streng behüten.
Für Dich fängt nun die Arbeit an.
Täglich musst Du dich darum kümmern,
sonst bist Du bald ein armer Mann.

Denn ohne Liebe dann zu leben,
Du kannst es sicher nicht verstehen.
Es ist als wenn Du frierst für immer,
ist wie zu zweit, alleine gehn.

Gib acht, dass stets ein wenig Glut ist,
das Feuer nie zu Ende geht.
Es lohnt sich, Dich darum zu kümmern,
dass nicht am End´ nur Asche steht.

Daraus kannst Du nichts mehr entfachen.
Du magst Dich mühen, freundlich sein.
Wenn Du willst fröhlich sein und lachen,
Dazu brauchst Du des Feuers Schein.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.10.2003. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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