Helga Aberle
Die Möwe Jonathan
Ich bitte meinen Schöpfer
den Raum zu segnen
der ich bin.
Ich bin ein weites, stilles Tal
in dem der Atem Gottes weht,
in dem sein Herzschlag
mir vertraut pulsiert.
Blumenübersäte Wiese bin ich,
die vom frischen Tau der Nacht sich nährt.
Auch schattig manches Mal
und nicht lichtdurchflutet.
Mein Geist fliegt frei und ohne Schwere,
dem Geiste Jonathans verwandt.
Leicht und sehnsuchtsschwanger
will er hoch über sich hinaus.
Dieses Sehnen
heut' und alle Zeit zu stillen;
um wieder einmal zu erfahren
was vielen für nicht erfahrbar gilt.
(c) Helga Aberle
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.12.2011.
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