22.03.2014
Kategorie "Autobiografisches" (Gedichte)
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Franz Bischoff

Nachgeschmäcke

Manch` Abend verschöner` von Herzen,
meine Wohnung mit Licht von Kerzen,
sie bezeugen ja Liebe und mehr,
dies Menschen die ich mochte so sehr.

Denn Liebe die stand immer oben,
da muss ich ja Mutter stets loben,
doch genau all dieses betrachtet,
Vater hat noch mehr dies beachtet.

So pflege ich stets was besticht,
vor allem dies mit Kerzenlicht,
den Menschen dort oben es zeigt,
oft Liebe für ewig verbleibt.

©Franz Bischoff 22.03.2014

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Zum wiederholten Mal muss sich die Gymnasiastin Lisa-Marie in einer neuen Schule zurechtfinden. Dabei fällt sie allein durch ihre bescheidene Kleidung und Zurückhaltung auf. Schon bei der ersten Begegnung fühlt sie sich zu ihrem jungen, attraktiven Lehrer, Hendrik von Auental, der einem alten Adelsgeschlecht entstammt, hingezogen. Aber das geht nicht ihr allein so.
Die junge Frau muss gegen Ablehnung und Misstrauen kämpfen. Doch auch der Lehrer sieht sich plötzlich einer bösartigen Anschuldigung ausgesetzt. Trotzdem kommt es zwischen beiden zu einer zarten Annäherung. Dann treibt ein Schicksalsschlag den Mann zurück auf das elterliche Gut, wo ihn nicht nur neue Aufgaben erwarten sondern auch Familientraditionen, die ihn in Ketten legen.

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Leserkommentare (10)

Ja, lieber Franz, Kerzen üben einen eigentümlichen Zauber auf uns Menschen aus und symbolisieren vieles wenn man daran glaubt. Das zeigt Dein Gedicht und erinnert daran. LG von uns Beiden - Andi

Andreas Thon22.03.2014

Auch ich mag Kerzenlicht sehr gerne
lieber Franz, es verbreitet Ruhe und
Wohlgefühl. Ich war vorhin am Friedhof
für meine Lieben Kerzen in den Laternen
zu entzünden. Ich mag es wenn am
Friedhof abends Lichter brennen.Liebe
Grüße zu euch von Anna mit Fam.

anna steinacher22.03.2014

Lieber Franz, diese Verbindung wird nie abreißen, denn es ist damals ja nur ein Teil gegangen. Das was uns wirklich ausmacht, das bleibt für immer, vergißt uns nicht. Die Seele sie verweilt ewig, sie war niemals wirklich fort. Schönes Gedicht. Das Gedenken an jene, die nur sichtbar nicht mehr da sind, hält die Verbindung aufrecht zwischen ihnen und uns. Herzliche und liebe Grüße von mir an das Herzblattteam. Klaus

thom22.03.2014

Lieber Franz,
aus deinem Gedicht spricht volle Dankbarkeit und Liebe,die du von deinen Eltern empfangen hast.Die Vorausgegangenen so zu ehren kommt ausn vollem und ehrlichen Herzen.Demut kommt vor Dankbarkeit und das zeigst du mit deinen Kerzenlichtern.
Wünsche dir ein schönes Wochenende und liebe Grüße von Hildegard

Elin22.03.2014

Francesco, du bist und worst hoit immer scho a guada Bua.
LG von Bertolucci.

freude22.03.2014

Lieber Franz
die flackernden Kerzen helfen bei der Konzentration auf die Vorausgegangenen.
Wenn ich mir mein Hochzeitsfoto so ansehe - 43 Jahre her, da sind nur noch wenige Menschen bei uns.
Liebe Grüße
Christina

Ellaberta22.03.2014

Hallo Franz,
auch dieses wärmende Kerzenlicht
symbolisiert die Kraft des Herzens!
Wunderschöne Wortwahl!
LG. Michael

Michael Reissig22.03.2014

´schmeckt´ nicht nur - sondern klingen
auch nach, Deine liebevollen Zeilen, die
die Deinen in jeden Gedanken von Dir einschließen.
Kompliment, Franz!

Grüße von Ralph, der bei den Kurzgeschichten werkelt. Vielleicht magst Du mal rüberschaun.

Ralph Bruse22.03.2014

Man könnte es auch sentimental nennen,
darf man aber nicht, da Du es ernst meinst!

Hauspoet Hans22.03.2014

Lieber Franz, manche Menschen können wir nicht vergessen. Dazu gehört meistens die Mutter. Liebe Grüße Norbert

norbert wittke22.03.2014

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