Christina Halupczok
Eine kleine Erbsgeschichte
Als eine Zeit von Dunkelheit
kein Lichtlein sah ich weit und breit
Ein kleines Erbslein ich da fand
stand für Freud die ich empfand.
Auch in der Dunkelheit.
So sammelte ich lange Zeit
viele Erbslein weit und breit.
Immer wenn mir das Gemüt
wieder stillstand im Gestüt.
So schaute ich die Erbslein an
die zeigten mir die Freude dann,
die auch in dunkler Zeit erschien
wie leise kleine Lichterlein
versteckt im seichten Mondenschein.
Nun sammelte ich frisch und frei
und mehr und mehr kamen herbei.
Ich freute mich der Vielzahl dann
und schaute sie voll Freude an.
Als ich so viele Erbslein hatte
ging ich gefühlt auf weicher Watte.
Ich pflanzte sie dann in die Erde
und heute hab ich eine ganze Herde.
Voll die Erde, voller Erbschen
wachsen und gedeihn.
Und heute denk ich
kleine Erbse
machst mein Leben wirklich fein.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.02.2015.
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