Sabrina Grüneberg
Einsame Verzweiflung
Zwitschernde Vögel,
störende Stimmen,
von Menschen aus der Umgebung,
Diskussionen an denen ich nicht teilhaben will.
Konflikte in die man mich involvieren will,
ich will nicht streiten,
ich will meine Stimme nicht erheben müssen,
ich will nicht meine Gedanken mit Zorn
und Aggression verschmutzen.
Ich will nur meine Ruhe,
einfach nur Stille,
flüchten vor jederlei Wut will ich.
Warum lasst ihr mich nicht in Frieden,
lasst mir meine kleine Welt,
zerstört nicht die beruhigende Atmosphäre,
in die ich mich vor Euren Streitereien flüchte.
Konzentriere mich auf mich selbst,
auf meine Gedanken,
die Vögel höre ich nun nicht mehr,
sind wohl fortgeflogen,
dem Lärm entflohen.
Würde ich auch allzu gern,
weit weg, egal wohin,
nur nicht hier,
doch ich sitze hier.
Halte mir die Ohren zu, weine,
denke an Dich,
flehe Dich innerlich an,
hol´ mich fort von hier.
Das Geschrei wird lauter,
ich will es nicht mehr hören,
ich ertrage es nicht länger.
Ich kauere mich weinend zusammen,
schlafe so ein,
mit Tränen in den Augen und meine Gedanken
fest an dich geklammert.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.05.2004.
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