Pierre-André Hentzien
Falten im Mantel der Zeit ©
Falten im Mantel der Zeit, von dunklem Samt, so zart wie Seide –
Wie oft nur sind wir nicht bereit, zu wählen an des Weges Scheide.
Wohl rasen Stunden schnell vorbei, Sekunden still zu Eis erfroren –
Meist gefangen, selten frei; nur Träume in uns selbst geboren...
Fordern Platz in uns´ren Herzen; vielfach Furcht in uns gesät –
Amüsiert seh´n sie die Schmerzen, der so mühvoll langsam geht.
Doch wollten wir die Falten glätten, sie in fremde Formen zwingen –
Würde uns das denn erretten, würd´ es stoppen dieses Klingen...
Das ganz tief mit uns verwoben, gar ein Teil von uns ist –
Würd´ nicht der Wert dadurch verschoben, der Dir sagt wer Du wohl bist?
Und so ist´s, so soll es bleiben, unverfälscht, ganz einfach Leben –
Nicht nur auf Kurs, manchmal auch treiben, ehren was uns ist gegeben.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.01.2005.
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