Astrid Jovanovic

Die Liebe

 
Nichts auf der Welt, scheint so tief zu gehen.
Lässt uns alles mit einem anderem Blicke sehen.
 
Gefühle so ehrlich, mal gut und mal schlecht,
doch nicht jedem, macht man es mit ihr Recht.
 
Das Erstemal, wenn sie einen ganz sanft berührt,
man Herzklopfen und Kribbeln in sich verspürt.
 
Nichts ist wie vor ihr und sie bleibt unvergessen
und das Nachfolgende, wir oft an ihr dann messen.
 
Leidenschaftlich, oft auch mal intrigant,
das ist ihr wunderschön anmutendes Gewand.
 
Ist nicht zu erklären, nicht mit scharfem Verstand
und es gibt sie, grenzüberschreitend in jedem Land.
 
Zwei Körper mit ihr, vermögen eins zu werden,
Gefühl, als würde man ganz ohne sie sterben.
 
Einziges eben, was man vermag nicht zu erklären,
doch steter Wunsch, sie möge sich doch bewähren.
 
Nimmt uns den Kummer und viele unserer Sorgen,
bringt Leichtigkeit, doch das "Warum" bleibt verborgen.
 
Doch wenn sie fort geht, sich von dir weit entfernt,
dann hast du ihre weniger schöne Seite kennengelernt.
 
Tiefen Schmerz größer als alles vermag sie dir zuzufügen,
doch niemehr wieder, kannst du dich um dieses Gefühl betrügen.
 
Sie kommt zu dir wieder, schenkt dir die sanfte Umarmung,
ganz plötzlich, wie der Platzregen ganz ohne Vorwarnung.
 
Das ist es, was sie so unbeschreiblich und geheimnisvoll macht,
sie berührt den Verstand und ist doch nicht von ihm gemacht.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.10.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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