Janine Jockel
Engelslied
Leise Stimme in der Ferne
und am Himmel viele Sterne.
Die Stimme, sie war hell und klar
und alle standen lauschend da.
Stille Klänge, leise suchend,
kleine Wesen, fröhlich ruhend
auf des Baumes großem Ast.
Die kleinen Elfen, stille schweigend,
die großen Bäume dankbar neigend
und das Wesen hell und klar,
saß mit einer Harfe da.
Im Wald verirrte sich ein Bengel,
und er hörte diesen Engel
und ging auf die Stimme zu.
Als er den schönen Engel sah,
wurde ihm mit Freuden klar,
wer der schöne Engel war
und er kam dem Engel nah.
Tränen liefen bei dem Kleinen,
glücklich fing er an zu weinen,
jenes Wesen das er sah, war seine liebe Mama.
Sie nahm den Knaben in den Arm
und hielt ihn sicher, fest und warm.
Sie ging mit ihm zu jener Stadt,
wo sie ihn einst geboren hat.
Der Engel flüsterte still und leise:
,, Ich bleib bei dir, auf deiner Reise,
hab keine Angst und schlaf in Ruh,
mach behutsam deine Äuglein zu.“
Vorheriger TitelNächster TitelIch persöhnlich finde,dass dieses Gedicht mein bestes ist.Janine Jockel, Anmerkung zum Gedicht
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Janine Jockel).
Der Beitrag wurde von Janine Jockel auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.06.2006.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).