Janine Jockel

Engelslied

 

Leise Stimme in der Ferne

 

und am Himmel viele Sterne.

 

Die Stimme, sie war hell und klar

 

und alle standen lauschend da.

 

 

Stille Klänge, leise suchend,

 

kleine Wesen, fröhlich ruhend

 

auf des Baumes großem Ast.

 

 

Die kleinen Elfen, stille schweigend,

 

die großen Bäume dankbar neigend

 

und das Wesen hell und klar,

 

saß mit einer Harfe da.

 

 

Im Wald verirrte sich ein Bengel,

 

und er hörte diesen Engel

 

und ging auf die Stimme zu.

 

 

Als er den schönen Engel sah,

 

wurde ihm mit Freuden klar,

 

wer der schöne Engel war

 

und er kam dem Engel nah.

 

 

Tränen liefen bei dem Kleinen,

 

glücklich fing er an zu weinen,

 

jenes Wesen das er sah, war seine liebe Mama.

 

 

Sie nahm den Knaben in den Arm

 

und hielt ihn sicher, fest und warm.

 

Sie ging mit ihm zu jener Stadt,

 

wo sie ihn einst geboren hat.

 

 

Der Engel flüsterte still und leise:

 

,, Ich bleib bei dir, auf deiner Reise,

 

hab keine Angst und schlaf in Ruh,

 

mach behutsam deine Äuglein zu.“

 

 

Ich persöhnlich finde,dass dieses Gedicht mein bestes ist.Janine Jockel, Anmerkung zum Gedicht

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