Ronald Deutschland
Gothik, schenk mir ein Lächeln - Aphorismus XIII
Du sitzt da, und kennst mich nicht
ich kenn dich dafür umso weniger
du liest von Sommer, und rauchst dabei
ein kurzer Blick und vorbei
denn ich kenn dich nicht und mag dich nicht
vielleicht stehst du für alles dass ich meide
vielleicht steh ich für alles woran du leidest
nur ein Blick
der all meine gedanken zerfetzt
zwischen unseren herzen
liegen Welten
weil wir beide uns verstellten
einen kurzen Blick ein Deja Vu
Gothik, lass uns so bleiben
Welten entfernt, blass und fremd wie nie
doch ich höre sie immernoch
wo deine Haar über die Schultern fällt
ist Schluss, ist sie zu Ende deine Welt
forme zögerlich ein Lied von uns
zwein, die wir nie mehr
uns sehen, bemerken, uns meiden und stärken
nur das Rattern des Zuges
das all meine Gedanken zerfetzt
zwischen uns ich weiß es genau
liegen unzählige Stunden, unzählige Orte
und der Weg nach Dessau
einen kurzen Blick ein Deja Vu
Gothik, lass uns so bleiben
Welten entfernt, so fad und fremd wie nie(Punkt)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.08.2006.
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