Christoph Fay
Seelentier
Gedanken weit, nur dem Herzen nah,
festgebissen, im Auge des Sturms,
laute Stille, nicht wissend was mir geschah,
fallen gelassen, steigend vom Turm.
Ein Schnitt, wie aus dem Leben genommen,
Tränen aus Blut, den der Engel folgen,
zu viel des Nichts, noch sehr benommen,
Frei, im Käfig der Zwänge, täuschend golden.
Gebranntes Glück, der Seele nehmend,
das Herz ganz schwer, am Niederknien,
Wahrheit allein, dir alles noch gebend,
doch nur Lügen mir, als Weisheit schien.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.08.2007.
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