Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ von Heidi Schmitt-Lermann


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Liebe Heidi,

einfach immer ein Genuß deine Gemälde, Bella sagt ja du bist die Waldfee und hauchst den Märchen leben ein - und das finde ich auch. Ich wünsche dir ein frohes Weihnachtsfest, hier in Paris ist ein wahrer Weihnachtszauber, die Enkelchen ist laufen ganz aufgeregt durch die Gegend und glaub mir heute Abend wird die Omi todmüde ist Bett fallen und die kleine Seli kämpft im Traum noch mit dem Käptain Hook. Es grüßt dich ganz herzlichst Gabriele.

Heidi Schmitt-Lermann (20.12.2011):
Liebe Gabriele, vielen Dank für Eure liebevolle Krönung zur Waldfee. Das ist wirklich nett. Ja ich liebe die Märchen und erinnere immer wieder gerne daran. Toll, Du bist in Paris und feierst dort Weihnachten? Beim "Paire noel" mit Kindern? Das ist sicher sehr nett. Hab eine schöne Zeit und "Joyeux Noel!!!" wünsche ich Dir mit Deinem kleinen Käpten Hook, der kleinen Enkelin. liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi, Worte die berühren, die nachdenklich stimmen. Was hat der Mensch aus sechstausend Jahren biblischer Geschichte gelernt? Der Alltag, die Technik wurden revolutioniert, aber das Wichtigste scheint immer mehr zu verkümmern. Wieso müssen so viele Kinder in Armut leben?
Zu deinem zauberhaften Bild möchte ich gratulieren und dir noch eine schöne, besinnliche Weihnachtszeit wünschen.

Herzlichst Uwe

Heidi Schmitt-Lermann (19.12.2011):
Lieber Uwe, ich bin der biblischen Geschichte in ihrer langen Exixtenz durchaus nicht hold. Deshalb hoffe ich, dass man nicht allzuviel aus ihr gelernt hat. Tut mir sehr leid. Ich glaube, dass da sehr viel zur Unterdrückung und Kirremachung der Menschen drin steht, um sie sich untertan und gefügig zu machen. Nicht böse sein, aber Du hast es ein bisschen herausgefordert. Es ist inzwischen erwiesen, dass es unglaublich viele Fälschungen gibt. Es ist halt genauso, wie wenn heute jemand eine Geschichte erzählt und der andere erzählt sie ganz anders weiter und der Dritte wieder anders. Also ich glaube da nicht viel. Aber ich weiß natürlich was Du meinst und wie Du es meinst und natürlich gebe ich Dir Recht. Es ist besonders für das "reiche" Deutschland eine Schande, dass es hier so viele hungernde Kinder und auch Rentner gibt und junge alleinerziehende Mütter, die am Existenzminimum darben. Ja und all die Rettunglosen, die auf der Straße ihre hoffnungslose Lebensphase verbringen, oft die letzte. Das ist grausam und wirklich eine Gemeinheit. Wo bleibt die Würde des Menschen? Wo irgendein menschliches Mitgefühl bei denen, die mit der Versendung von Panzern nach Saudi Arabien und anderen zauberhaften Waffen ihr deutsches Geld verdienen? Aber wem sag ich das, das wissen wir hier ja alle und doch sind wir zu klein etwas daran zu ändern. Ich danke Dir für den schönen Kommentar und wünsche Dir auch eine liebe, gemütliche Weihnachtszeit. liebe Grüße, Heidi

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Gefällt mir genauso, wie Heidelis Gedicht zum selben Thema...

Heidi Schmitt-Lermann (19.12.2011):
Lieber Paul, aber jeder schreibt individuell, lach und jeder ist anders, auch wenn das Thema dasselbe zu sein scheint. Ich freue mich, wenn es Dir gefällt. lieber Gruß, Heidi

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Liebe Heidi... Du beschreibst es in Deinem Autorenkommentar (Man braucht da einen ganze Menge Fingerspitzengefühl um zu helfen.) Ich kann nur sagen, nicht jeder will Hilfe haben! Denn wer Brot, Wurst und Butter ablehnt, aber frech nach alkoholische Getränke fragt, dem kann es nicht schlecht gehen. Ich habe dem Mann (Obdachlosen)noch eine Dicke fast neue Winterjacke mit Mütze und Schal schenken wollen. Doch der wollte nur Schnaps und Bier von mir. ( dabei hat der vor Kälte gezittert)
Ich wollte nur helfen, aber das war mir eine Lehre.(klasse geschrieben Dein Gedicht)
Herzlichen Gruß von Nora

Heidi Schmitt-Lermann (19.12.2011):
Liebe Nora, das meinte ich mit Fingespitzengefühl. Oft gibt es Penner, die früher durchaus etwas dargestellt haben. Sie sind immer noch stolz und finden eine Gabe als entwürdigend. Aber den Alkohol nehmen sie, um sich zu betäuben. Dann spüren sie die Kälte nicht mehr, obwohl sie frieren. Sie wollen dabei durchaus zu Tode kommen, um diesem unwürdigen Leben ein Ende zu setzen. Es ist ja auch grausam, alles zu verlieren. Oft sind sie so dermaßen traumatisiert, dass man an sie nicht ran kommt. Es sind die wirklich armen Menschen, die mit Gott und der Welt abgeschlossen haben. Es ist ablsolut traurig dieses Geschehen. Man muss sich ja nur in sie hinein versetzen. Man verliert alles, vielleicht und oft durch menschlichen Verrat, ob Ehefrau/mann oder Geschäftspartner und man steht auf der Straße mit keinem Pfennig Geld in der Tasche. Natürlich muss man unterscheiden zwischen organiesierter Bettelei. Die mit den Hunden und auch südländische Familienbanden, die dann mit dem Merzedes um die Ecke nach Hause fahren. Ich danke Dir für Deinen schönen Kommentar. liebe Grüße, Heidi

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Heidi, dein Gedicht ist immer zeitgenössisch, weil sich auch bei vielen Menschen nur kaum etwas ändert. Arm bleibt arm und die Reichen werden noch reicher. Es fängt schon im Schulunterricht an, dass man sich diesen Kindern mehr annimmt und sie auf den richtigen Weg hingeführt werden; aber dafür bedarf es viel mehr pädagogischer Fähigkeiten unter den Lehrkräften selbst.
Dein Bild ist dir auch sehr gut gelungen!!!
GlG von Bertl.

Heidi Schmitt-Lermann (19.12.2011):
Lieber Bertl, ja, das wissen wir ja, dass sich die Hartherzigkeit behauptet. Dass sich nichts ändert,weil wo kämen sie denn da hin, wenn alle Menschen genügend Geld hätten, dann würden ja die Riesensummen für sie selber flach fallen. Sie werden sich niemals ins eigene Fleisch schneiden, sondern immer die anderen bluten lassen, ganz egal, ob es Kinder sind. Da müssten wir schon im Großen aufstehen und dagegen angehen. Aber ob sich da viele Hintern (lach) bewegen würden, um aufzustehen? Danke für deinen schönen Kommentar und Deine Einschätzung. liebe Grüße,(vor Kurzem wollte ich Dir ein LIed schicken, ging aber nicht. Schade.) Heidi

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Liebe Heidi,

gestern habe ich mir ein Herz für Kinder angesehen und gedanklich, vor all jenen, meinen Hut gezogen, die aus reiner Nächstenliebe den Kindern ihre Zeit und Aufmerksamkeit schenken. In Laufschrift konnte man die Spendenbeträge lesen. Mein Gedanke war, ob wohl jemand aus diesem Forum dabei ist? Liebe bedeutet, frei von jeglicher Erwartungshaltung zu sein und jeder von uns, ist in der Lage, einen Teil dazu beizutragen, dass diese Welt ein kleines bisschen besser wird...Das Märchen war schon immer eines meiner Lieblingsmärchen, weil es an das Wesentliche erinnert, berührt und zum Nachdenken auffordert. Du hast uns mit diesem Gedicht noch einmal mehr bewiesen, dass du nicht nur eine hervorragende Künstlerin, sondern ein wundervoller Mensch bist.

Ganz liebe Herzensgrüße zum Advent von Ramona

Heidi Schmitt-Lermann (19.12.2011):
LIebe Ramona, es ist immer eine sehr nachdenkliche Zeit. Aber ich freue mich ja schon, wenn wenigstens in der Weihnachtszeit über "den kranken Nachbar auch"(Mathias Claudius)nachgedacht wird. Die wirklich Armen haben so viel mitgemacht und sind oft so dermaßen traumatisiert, dass sie wie Untote durchs Leben gehen und nur der Alkohol ihnen Linderung bringt, was natürlich ein Trugschluss ist. Aber sie denken oft daran lieber zu sterben, als dieses Leben noch lange mitzumachen. Deshalb ecken sie oft bei den lieben Spendern an. Das ist oft eine Crux. Deshalb sprach ich vom Fingerspitzengefühl. Für einen stolzen Menschen ist es ja auch herabwürdigend, Spenden anzunehmen in guten Zeiten. Bis man sich daran gewöhnt hat plötzlich ein Penner zu sein und bei der untersten Stufe angekommen, ist nicht leicht. Ich bedanke mich herzlich über Deine gute Meinung über mich, die ich natürlich auch nur ein Mensch bin, mit ganz unglaublichen Schwächen, lach. Aber die hervorragende Künstlerin geht mir natürlich runter wie Öl, lach. Ich danke Dir sehr und kann das Kompliment dichterischer Seits nur begeistert zurückgeben. Ich wünsche Dir auch noch einen schönen Advent. liebe Grüße, Heidi

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Zuerst Heidi dachte ich ja an das Paulinchen, dann jedoch als ich begann zu lesen knisterte es auch in meinem Gehirn! Nun ja, beides (Wort und Bild) nicht nur Harmonie sondern vor allem wundervoll!!! Die letzten beiden Strophen dann waren für mich eine Kostbarkeit!!! Alles in allem, ein sehr gelungenes Gedicht!!! Man lernt vieles daraus!!! Nachtgrüße Dir und Familie der Franz

*Bist ein sehr kreatives Mädel!!!


Heidi Schmitt-Lermann (19.12.2011):
Lieber Franz, nein, mein Lieber, der Strubelpeter war gar sicher nicht meine Lieblingslektüre als Kind. Er war mir zu grausam. Ich war immer schon eine große Freundin von Märchen und da insbesondere von H.Ch.Andersen. Man konnte bei ihm so schön hinter den Zeilen lesen. Das liebe ich. Ich danke Dir für den schönen Kommentar und Deine wunderschöne Einschätzung meines Gedichtes und ja klar, kreativ bin ich schon, sonst wäre es mir langweilig. lach. liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi, da ist es ja endlich, worauf ich gewartet habe :)..wie ich dir schon mal geschrieben habe, war dies das Märchen das mir am stärksten in Erinnerung geblieben ist aus meiner Kindheit..dein gemaltes Bild kommt meiner Erinnerung sehr nahe...Ich mag wieder mal sehr die Details in dem Bild- zb den Schnee auf dem Fensterrahmen...aber auch dein geschriebener Nachtrag ist es wert, gelesen und darüber nachgedacht zu werden...Liebe Grüße, Alex

Heidi Schmitt-Lermann (19.12.2011):
Liebe Alex, da bist Du ja wieder. Ich habe Dich schon vermisst. Auch aus diesem Grund habe ich das Mädchen mit den Schwefelhölzchen reingegeben, um zu sehen, ob Du noch da bist. Und siehe da, da isch se. lach. -Ja alle sensiblen Menschen muss Andersen sehr berühren, weil man den Märchen anmerkt, was er wirklich dachte und herüberbringen wollte. Ich mag ihn sehr und er hat mich durch meine Kinderzeit begleitet und ist heute noch so. Du bist sehr Detailverliebt, das merke ich bei jedem Bild. Es ist gut, wenn man alles so genau sehen kann, man braucht die rechten Augen dafür. Du hast sie und ich auch. Das ist die Voraussetzung für das Malen. Denn Bilder sollten immer irgendwie auch geheimnisvoll sein und etwas ausdrücken. Jeder sieht es anders. Ich danke Dir für Deinen schönen Kommentar und Deine wunderbare Einschätzung. liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi,

das Märchen ist gar nicht so weit her geholt. So etwas könnte auch in der heutigen Zeit hier passieren.
Mich hat das Chr. Andersen Märchen schon als Kind bewegt. Dein Bild hat es wieder in Erinnerung gebracht.

Noch einen schönen Abend wünscht dir Chris

Heidi Schmitt-Lermann (19.12.2011):
Liebe Chris, mich auch, ich habe H.Ch. Andersen überhaupt in all seinen Märchen sehr bewegt, weil er es immer übertragen meinte. Er hat sich immer etwas dabei gedacht, dabei kam er selbst aus sehr ärmlichen Haus und war so hässlich, dass er immer ausgelacht wurde. Nicht schön für einen jungen Menschen, der auch immer gekränkelt hat. Aber er hat es geschafft und ist berühmt geworden. Da können wir sehr froh darüber sein, sonst wäre uns viel Schönes entgangen. Ja, das Märchen ist leider sehr zeitnah. Deshalb habe ich es ja auch reingesetzt, um vor Augen zu führen, dass es über Jahrhunderte nicht dazu kommt die Hartherzigkeit zu brechen. Wir sind es nicht, nicht wahr, Chris und deshalb leiden wir auch darunter. Wir würden es den Menschen anders wünschen und gönnen. Dir jedenfall wünsche ich ein sehr liebes, gemütliches Weihnachtsfest. Hab eine schöne Zeit und Danke für den schönen Kommentar, liebe Grüße, Heidi

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