Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ach, Brüder!“ von Andreas Vierk


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Andreas Vierk anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Abschied“ lesen

Bild vom Kommentator
Ach Bruder - rappel dich doch auf
und bleib nicht stehn, wenn 's heißtÖ Los lauf!

Lieber Andreas,
so hat mich dein Gedicht auf- und ermuntern wollen.

Liebe Grüße
Faro


Andreas Vierk (27.08.2015):
Tja, Faro, meine damaligen Dichterbrüder blieben nicht stehen damals und ich verlor sie alle auf einmal. Ich hatte dann keinen dichterischen Austausch mehr, bis ich auf e-stories stieß! Und jetzt versinkt das ganze Forum in Zank und Häme. Das macht mir Angst und lässt mich vor Ekel würgen. Ich möchte hier nichts anderes als nur Austausch. Liebe Grüße, Andreas

Bild vom Kommentator
Lieber Andreas, im Schimmer kristallener Tropfen bleiben die Aufbrüche oft nur Hirngespinste, wie uns auch Sven Regeners Roman "Herr Lehmann" sehr schön zeigt. Ich habe mich heute mit einem alten Kollegen getroffen (Dichter/Zeichner/Filmemacher), der dieser Form von Kristallen leider auch sehr zuspricht. Wir haben früher öfter eine Flasche Wein geleert und uns Kuppeldome eigener Größe aufgebaut. Das Leben korrigiert so manches. Naja, wir beide sind ja auf einem ganz guten Weg. Dichtung als Droge dürfte reichen. (Und ab+zu mal 'n Kaffee!) Liebe Grüße sendet dir dein Patrick - in Knäckebrot+Selterwasser Veritas!

Andreas Vierk (28.08.2015):
Lieber Patrick, mit Knäckebrot und Selterswasser magst du etwas übertrieben haben - aber so könnte ich mir ein Treffen der *alten Garde* meiner damaligen Dichterfreunde vorstellen. Brrr! Dann soll es lieber so bleiben, wie ich es in der Erinnerung habe... Liebe Grüße, dein Andreas

Bild vom Kommentator
Lieber Andreas, nun schiebe ich immer wieder dein
Gedicht vor mir her. Die im Blau verhungernden
Tauben sind mir eher ein Bild des Leidens und
Mitleidens. Wenn ich dann aber in deinem KOmmentar
lese "fiesere Creaturen als die Luftratten",
bricht alles zusammen, weil die Tauben = Luftratten
Hassgefühle evozieren. Sollte dies die Absicht
sein, müssten die "Luftratten" im Gedicht
auftreten dürfen ... finde ich ... LG Inge hg

Andreas Vierk (28.08.2015):
Liebe Inge, das tut mir aber ehrlich leid, dass ich mein poetisches Bild in deinen Augen so zerstört habe! Ich wusste nur nicht, was ich auf Robert Nyffeneggers Kommentar antworten sollte. Also bitte lass nicht alles zusammenbrechen. Tauben, zumal Stadttauben wirken auf den Städter nun einmal derart ambivalent. Dass sie in meinem Gedicht im Blau verhungern war als poetische Metapher in dem Gedicht gemeint. Die Brüder (meine damaligen Dichterfreunde in einem Kreuzberger Dichtercafé) entfernen sich dem Auge und der Seele. Das Gedicht ist, wie ich schon Irene schrieb, eines meiner älteren aus eben dieser damaligen Zeit. Als es mir kürzlich wieder in die Hände fiel, war der Eindruck der Wehmut wieder genauso stark wie früher. Also streiche bitte meinen Kommentar auf Robert in deinem Inneren aus. Dass auch du dich so ernst mit dem Gedicht beschäftigst, zeigt mir wieder, was für ein Halbedelstein in der Matrix von ungefähr doppelt so viel teils peinlichen Versen vergraben war. Ich tat also doch gut daran, das Steinchen zu schleifen und in seinem verregneten Wehmutsglanz doch im Forum einzustellen. LG Andreas

Bild vom Kommentator
Gefällt mir irgendwie, frag nicht warum,verstehen muss ich es nicht.Tauben verhungern vermutlich in dieser Welt nie.
Herzlich Robert

Andreas Vierk (27.08.2015):
Freut mich, dass es dir gefällt. Und es gibt immerhin noch fiesere Kreaturen als die Luftratten. Herzlich Andreas

Bild vom Kommentator
Lieber Andreas,

das ist eine neue?...alte?... sehr ausdrucksstarke Seite deiner Dichtung. Ich freue mich.

Liebe Grüße, deine Irene

Andreas Vierk (26.08.2015):
Liebe Irene, das alte Gedicht aus der Mistral-Zeit fiel mir beim Sichten in die Hände. Ich strich die Laber-Verse raus und fand, dass es würdig zum Einstellen war. Deine Freude darüber zeigt mir, dass mein Bauchgefühl richtig war (sofern wir Kerls ein Bauchgefühl haben). Liebe Grüße, dein Andreas

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).