Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Dialoge oder Duelle“ von August Sonnenfisch


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Hallo August,

die Ideen eines jeden sind nicht immer annehmbar
und schön - aber sollen sie bestehn!
Mit durchgeistigtem Sprechen erreicht man
nur eine kleine Schar von Menschelein...
Soll sich etwas verändern in dieser, unserer Welt,
zu einem besseren Sein,
ist es vor allem auch notwendig, dass es dem
"kleinen Mann" mit weniger geschultem Ohr
Wichtiges erklärt, - erzählt
und dazu eine passende, verständliche Sprache wählt.

Philosophen, Gelehrte sind wohl anregend und wichtig,
aber VERPFLICHTET ist der Mensch nicht diesen.
Sie haben untereinander schon viel Zerwürfnis bewiesen,
denn sie werden die Weisheit des Einen nicht übersteigen
und sollten sich dieser vielleicht vermehrt zuneigen.
Denn "menschliche Weisheit" ist der Grund für Vewirrung.
Deshalb kam ja der Christus, um zu führen aus dieser Irrung
und deutlich zu machen das Gift der Verwirrung.
Man kann nicht auf ALLE Stimmen hören, man muss sich
entscheiden, wem kann und will ich letztendlich ganz vertrauen?
Auf Sand mag doch niemand sein Haus erbauen...

Gedankengrüße von mir - Renate

August Sonnenfisch (03.02.2019):
Hallo Renate, ich danke dir für dein Mitgehen und dein für mich wertvolles Feedback. - Mir geht es hier allein um das "Anhören" nicht um ein "Hören auf". Gerade der Christus hat dies vorgemacht: er sprach beispielsweise mit einem "Sünder" (dem Oberzöllner Zachäus) und kehrte gar ein in dessen Haus: m. E. hörten beide einander an - daher eine Wandlung des Zachäus nach seiner Begegnung mit dem Christus. ... Auch bei uns Heutigen war es - manche können sich noch daran erinnern - einmal Usus, einander anzuhören. Heute hat sich ein Talkhowstil weit verbreitet: ein Stil der Einwürfe, der Widerreden, der Wortabschneiderei und despektierlicher, ja abwertender Äußerungen über Andersdenkende. Auch sind heutzutage viele Interviews zu Verhören verkommen. Und derlei Verhalten gilt miterweile als ebenso honorig wie es (in meinen Augen) erfolglos ist: siehe die vielen Trennungen. ... Herzlich: August

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