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Andreas Vierk (29.03.2019):
Liebe Renate,
das Gedicht ist die zweite Version des unmittelbaren
Vorgängers ("Kollage"), mit dem ich so nicht einverstanden
war. Nun ist es mir wieder z u klassisch geraten, und
zuviel Schwulzt ist mir auch darin. Es wird wohl ein
Sorgenkind bleiben... Außerdem will ich gar nicht diese
zerquälten Gedichte schreiben. Ich möchte eigentlich nur
noch so etwas verfassen, wie mein "Mahayana". Aber
irgendwie will es nicht ganz klappen.
Liebe Grüße von Andreas
(PS. "Hindenwund" sollte eigentlich "Hindenburg" heißen.
Hab mich bloß verschrieben :-))
Andreas Vierk (30.03.2019):
Liebe Britta, ich danke dir für dein Kommi und für den
ausgiebigen Re-Kommentar auf dein Gedicht. Im Bild
dieser Sagengestalt sollte diesmal keine persönliche
verflossene Liebe stecken, sondern die Vergänglichkeit des
Glückes an sich. Trotzdem muss ich mich jetzt fragen: wie
viel Jacqueline steckt in Evridike? Die Beziehung ist vor 12
Jahren zerbrochen, aber ich bin nicht darüber weg
gekommen. Wahrscheinlich sind mit ihr auch so meine
menschlichen Gefühle flöten gegangen. Letztes Jahr ist
mein Papa gestorben und kurz danach eine liebe Dichter-
Freundin von mir, die ich in diesem Forum kennengelernt
habe, und die hier sehr geschätzt wurde. Bei Beiden habe
ich keine Träne vergießen können... So, Britta, jetzt habe
ich auch mal ein bisschen aus dem Nähkästchen
geplaudert.
Liebe Grüße von Andreas
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