Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„HERR MAMMON“ von Renate Tank


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Allgemeines Statement zum Gedicht:

ES IST SO EINIGES UMSTRITTEN,
BIS MENSCH UND TIER
DANN AUSGELITTEN…

******

Nicht allein der Forschergeist
auf viele Übel/Gefahren hin verweist.
Es ist der allzu leichte, sorglose
UMGANG MIT ELEMENTAREN DINGEN
die die Welt einem Verfall nahebringen.
(Atomkraft - Umweltschäden -
Medikamentenpanscherei - Gen-Politik -
Pestizide, etc.)

Im Stress der Menschheit,
die Welt zu verbessern, zu erhalten,
sich viele Richtungen entfalten,
die sich auch vehement abspalten.
Extremes erhebt sich dann aus Falten.

Weil Menschen sich gern überschätzen,
landen sie auf Selbstmordplätzen.
Das war schon eine große Schau,
als es kam zum Supergau!
Worte wie: „Keine Ahnung“,
beherrschen heute den Raum
- damit stirbt auch manch teurer Traum.

Ins Gegenteil, als das, was erhofft,
kann sich vieles verkehren.
Durch Hybris/Selbstüberschätzung
wird sich das Elend vermehren…
Denn der Kampf um Machtstellung
gegen einen Schöpfer
wird bis zum Ende währen.

MACHT,
diesem Wort hängen alle an.

Hinter allem steht
MANIPULATION.

KORRUPTION
gehört zum Lageplan.

BEDROHUNG
umfängt uns als Ton.

EHRFURCHT VOR DEM LEBEN
allein wies in Grenzen.

Aber die heutigen
TENDENZEN
tanzen sich auf Bällen aus,
das ist einfach nur ein Graus.

Alles, was besteht,
hat seine eigene, innere Weisheit.
Und diese ist
NICHT VON UNS
ersonnen.

Warum macht es noch immer
zu wenig beklommen,
wenn wir zunehmend greifen nach
EIGENEN TODESSONNEN?

© Renate Tank
22.10.2019

Interessantes nachzulesen unter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Monsanto

LIEBE GRÜSSE AN ALLE UND DANKE SEHR
FÜR EURE GESCHÄTZTEN KOMMENTARE.

- RENATE




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Gott Mammon ist der Herr der Knete (Umgangssprachlich für Geld),
denn das Leben ist 'ne Fete.
Deine Zeilen mit großem Interesse gelesen.
HG Olaf


Renate Tank (22.10.2019):
Hallo Olaf, ich habe heute, am 22.10.2019, eine Allgemeine Erwiderung an alle abgegeben, die mir hierzu geschrieben haben. Als "eigener Post" erscheint es hier unter allen Euren Kommentaren. Das Statement ist etwas länger ausgefallen, aber vielleicht magst du es trotzdem lesen. Vielen Dank für deine Worte und liebe Grüße sendet dir Renate

henri

22.10.2019
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Lebensmittel im Wortsinn trifft nur noch sehr begrenzt auf unser " täglich Essen" zu. Ein sehr komplexes Thema, Überlebensgrundlage der Menschheit schlechthin, mit allen noch zu lösenden Herausforderungen, lese ich im Text, aber auch von der Geldgier jener Profiteure, deren "Methoden"
zu Schäden an Gesundheit und Leben führen können,die in Kauf genommen werden und das ist gefährlich ...
HG, liebe Renate.
Ingeborg


Renate Tank (22.10.2019):
Liebe Ingeborg, ich habe heute, am 22.10.2019, eine Allgemeine Erwiderung an alle abgegeben, die mir hierzu geschrieben haben. Als "eigener Post" erscheint es hier unter allen Euren Kommentaren. Das Statement ist etwas länger ausgefallen, aber vielleicht magst du es trotzdem lesen. Vielen Dank für deine Worte und liebe Grüße sendet dir Renate

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Liebe Renate,
sehr eindringlich deine Zeilen und wenn ich sehe, was auf den Feldern für Pestizide
gestreut werden, das kann auf keinen Fall gesund sein. Weiterhin die ganze Forschung,
um die Massen von Menschen in den nächsten Jahrzehnten ernähren zu können.
Das war Herr Mammon ausgesät hat, wird er ja auch mal essen müssen, irgendwann.
Schicke dir liebe Grüße von Hidegard

Renate Tank (22.10.2019):
Liebe Hidegard, ich habe heute, am 22.10.2019, eine Allgemeine Erwiderung an alle abgegeben, die mir hierzu geschrieben haben. Als "eigener Post" erscheint es hier unter allen Euren Kommentaren. Das Statement ist etwas länger ausgefallen, aber vielleicht magst du es trotzdem lesen. Vielen Dank für deine Worte und liebe Grüße sendet dir Renate

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Ausgezeichnet, Bedenken sind angebracht, aber sonst pflichte ich Karl-Konrad zu 100% bei. Genmanipulation geht meist schneller als zeitaufwendige Züchtung und ist mehr oder weniger dasselbe. Gefährlich sind die Pestizide sowohl für Mensch und Tier und dort steckt der böse Mammon drin. Lieber Gruss Robert

Renate Tank (22.10.2019):
Hallo Robert, ich habe heute, am 22.10.2019, eine Allgemeine Erwiderung an alle abgegeben, die mir hierzu geschrieben haben. Als "eigener Post" erscheint es hier unter allen Euren Kommentaren. Das Statement ist etwas länger ausgefallen, aber vielleicht magst du es trotzdem lesen. Vielen Dank für deine Worte und liebe Grüße sendet dir Renate

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Andeutungsweise und doch mit Signalwirkung. Aufschlussreich hier die Kommentare! Gern gelesen! Schönen Tag! L.

Renate Tank (22.10.2019):
Hallo Lutz, ich habe heute, am 22.10.2019, eine Allgemeine Erwiderung an alle abgegeben, die mir hierzu geschrieben haben. Als "eigener Post" erscheint es hier unter allen Euren Kommentaren. Das Statement ist etwas länger ausgefallen, aber vielleicht magst du es trotzdem lesen. Vielen Dank für deine Worte und liebe Grüße sendet dir Renate

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Hallo liebe Renate! Mit unserem täglichen Essen wird viel Geld umgesetzt und da, versauen uns einige Herrschaften gerne dies Essen! Franz mit Grüße

Renate Tank (22.10.2019):
Hallo Franz, ich habe heute, am 22.10.2019, eine Allgemeine Erwiderung an alle abgegeben, die mir hierzu geschrieben haben. Als "eigener Post" erscheint es hier unter allen Euren Kommentaren. Das Statement ist etwas länger ausgefallen, aber vielleicht magst du es trotzdem lesen. Vielen Dank für deine Worte und liebe Grüße sendet dir Renate

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Du meinst optimierten Gen-food? Der ist umstritten. Seit Jahrhunderten greift der Mensch doch (i.d.R. durchaus zu seinem Segen) in die natürlichen Abläufe der Natur ein, sonst gäbe es keine Kulturpflanzen, die uns seit Ewigkeiten effektiv ernähren, etwa Getreide...Natürlich ist Genmanipulation nicht immer bestes Mittel der Wahl, wenn/falls jedoch Wetterextreme und Temperaturen zunehmen sollten (wie doll das werden soll, weiß ich nicht, wage aber zu bezweifeln, dass es so schlimm wird), Dürre besteht, ist es sinnvoll, Pflanzen daran anzupassen, etwa robusten Mais zu züchten, der mit wenig Wasser auskommt und resistenter gegen Wettereinflüsse oder Schädlinge ist, auch sehr ergiebige Pflanzensorten sind angesagt, wenn bis 2050 etwa 12 Milliarden Menschen satt zu bekommen sein werden. Die menschlichen Eingriffe sind indes nicht immer nur schlecht, böse, falsch, tödlich, sondern schaffen Vielfalt. Denk doch nur an die vielen Hunde- und Katzenrassen, die unsere Leben bereichern! Du hast natürlich recht, dass man mit Pestiziden aufhören sollte und auch keine Antibiotika im Nutzvieh sein sollten. Vielleicht auch weniger Fleischproduktion, aber: Wie an so vielen Dingen hängen hieran genauso Interessen wie an der Produktion auch nicht viel weniger umweltbelastender Veganspeisen. Für letztere werden Monokulturen geschaffen, viel, viel Trinkwasser verbraucht, o Schock schwere Not!
LG und Mut. Karl-Konrad

Renate Tank (22.10.2019):
Hallo Karl-Konrad, ich habe heute, am 22.10.2019, eine Allgemeine Erwiderung an alle abgegeben, die mir hierzu geschrieben haben. Als "eigener Post" erscheint es hier unter allen Euren Kommentaren. Das Statement ist etwas länger ausgefallen, aber vielleicht magst du es trotzdem lesen. Vielen Dank für deine Worte und liebe Grüße sendet dir Renate

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