Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Stunde“ von Andreas Vierk

Lieber Andreas,
ein "Kreuzweg" ist dein Gedicht,
und viele Menschen müssen diesen gehen.
Es heißt, das Leben zu bestehen...
Als Trost- und Kraftquelle
dürfen wir auf den EINEN sehen.

"Meine Stunde ist noch nicht gekommen".
Und als sie dann gekommen war,
veränderte sie die Welt.
Die Geschichte der Menschheit
wurde auf eine andere Ebene gestellt...
Am Kreuz, hoch aufgerichtet.
unkenntlich entstellt, wurde Er zum
LICHT
für die gesamte Welt...

Das KREUZ steht über Allem,
ein jeder trägt daran.
Auch wenn wir angstvoll fallen,
DAS LEBEN
zieht uns an.

Ein "sprechendes Werk" ist dein Gedicht,
das mich tief ins Innere trifft.

Ein lieber Ostergruß kommt von mir - Renate

Andreas Vierk (13.04.2020):
Frohe Ostern, liebe Renate! Die Prügelszene in der ersten Strophe war noch von Karfreitag inspiriert, und kam daher etwas unzeitig daher. Daher war klar, dass du an den Kreuzweg denken musstest. Und im Grunde war es auch so gemeint. In der Diskrepanz zwischen Gewalt und Liebe dachte ich aber auch an die Gedichte von Patrick Rabe, die mich hier ein bisschen beeinflusst hatten. Ich danke dir für deinen empathischen Kommentar und wünsche dir nochmals ein frohes und gesundes Osterfest! Liebe Grüße von Andreas

Es donnerte ein D-Zug durch die Wohnung,
"Es kletterte das Efeu und der Dunst,
ein Reh vorm Wolf floh auf die Schonung,
die Stunde nutzen, das ist unsre Kunst."

Lieber Andreas. Machtvolle Leidenschaftsworte.

Mögen uns gute Geister treu sein.

dein Hamburger Freund Patrick

Andreas Vierk (13.04.2020):
Frohe Ostern, lieber Patrick! Ich danke dir für deinen Kommentar. Das Gedicht ist stark von deinen Gedichten beeinflusst. Aber dein Gedicht mit dem Vers vom a-f Jesus werde ich dir nie verzeihen. So eine Aussage tut zwar Jesus nicht weh, mir aber wohl. LG Andreas