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„Nur eine Nummer!“ von Kerstin Langenbach


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Weltenwandler

04.04.2008
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wie wahr, wie wahr ...

Ein sehr gutes Gedicht, die Wahrheit transportierend und auch oft auf offene Ohren treffend. Nur nützt das wenig, wenn die Hände stumm bleiben. Die Menschen unterdrücken sich seit Ewigkeiten gegenseitig; Menschen werden Nummern, entweder Kostenfaktor oder profitabel.

EIn wirklich gutes Gedicht!

Alles Liebe
Philipp

Kerstin Langenbach (05.04.2008):
Grüß dich lieber Philipp! Ich denke bei der großen Anzahl der Weltbevölkerung ist die Nummerierung jedes Einzelnen der sinnvollste Weg, um Überblick zu behalten. Aber so meine ich ebenso, sollte man niemals nur wie eine "Nummer" behandelt werden... oder wie ein Stück "Vieh" welches eigentlich keines ist... . Aber genau das nimmt immer mehr zu! Die, die die Macht über das "kleine Volk" haben, ist das Schicksal jedes Einzelnen egal. Sie machen sich nicht mehr die Mühe, näher hinter ein Gesicht zu schauen und urteilen, entscheiden dadurch oftmals ungerecht. Aber die Hauptsache ist, ihnen geht es gut... oder?!!!! Ich danke dir lieber Philipp für deine Gedanken und wünsche dir ein schönes WE! Ganz liebe Grüßen gehen von mir an dich! Kerstin

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Liebe Kerstin,

So ist das im Leben. Eine Nummer die ich mal hatte war 333, und man wurde auch wie eine Nummer behandelt.

Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Kerstin Langenbach (04.04.2008):
Lieber Karl-Heinz, so ist das, lieber Karl-Heinz! Man ist nur noch eine Nummer, ein Stück Vieh, was für den Lohn, der da oben, arbeiten geht und wenn man mal nicht mehr blechen kann, für den Staat, aus unterschiedlichsten Gründen, wird man behandelt, wie der letzte Dreck, egal welch Schicksal hinter dem Menschen steht.. so ist er doch nur eine Nummer... ein Stück Vieh! Ich danke dir sehr! Ich grüße dich herzlich! Kerstin

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Hallo Kerstin,
wir sind und bleiben im ganzen Leben nur eine Nummer. Im Augenblick werden diese Nummern noch verteilt, die uns begleiten sollen. Aber es ist sehr schwer von unten wieder hinauf zu kommen.Liebe Grüße Norbert

Kerstin Langenbach (04.04.2008):
Lieber Norbert, ja, wenn man in den Strudel nach unten gerät, dann heißt es kämpfen.. nicht verzagen, damit man wieder dort heraus kommt. Man ist und bleibt für den Staat nur eine Nummer, so kann man Mensch doch am Besten in Schubladen ablegen..und anteilig verstauben oder vergessen lassen... . Ich danke dir sehr! Herzliche Grüße, Kerstin

hsieb

03.04.2008
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Hallo Kerstin,
Wir sind nur eine Nummer. Klaro!
Aber lassen wir uns nicht entmutigen, denn zum Glück gibt es in unserer Nähe Menschen, für die wir mehr sind. Wahrscheinlich bekommen unsere Nachfahren eines Tages tatsächlich einen Chip verpflanzt. Das soll uns nicht kümmern, wenn wir uns nicht selber als Nummer fühlen, Menschen bleiben, meinetwegen gerne mit Fehlern behaftete, dann werden wir mit der Tatsache, für irgendwelche Figuren nur eine Nummer zu sein, umgehen können.

Das Gedicht ist gut und flüssig gereimt. Ich hab nix zum "Meckern" gefunden. Die Thematik aktuell, kritisch und wahr, ohne langes Gesülze, leider eine Feststellung: OHNE NUMMER IST MAN NICHT OFFIZIELL und NICHT AUF DER WELT.
Achselzucken...na und, wir haben ja unsere Nummer..aber wie viele nicht? Menschen auf der Flucht, die alles verloren haben, sind weitaus böser dran. Sie müssen sich, um Brot und Unterkunft zu erhalten, erst einmal um irgend eine bescheuerte Nummer bemühen.

Lieben Gruß an Dich
Helga

Kerstin Langenbach (04.04.2008):
Liebe Helga, ich kann auch deinen Sichtweisen nur recht geben! Es fängt schon bei der Geburtenregistrierung in verschiedensten Ländern der Dritten Welt an.. . Wie viele Menschen wissen nicht, wann sie geboren wurden bzw. sind eigentlich gar nicht vorhanden! So auch wie du schreibst, bei Flüchtlingen! Ich denke, es trägt auf jeden Fall Wichtigkeit mit sich, dass Menschen Nummern gegeben werden, um Überlick zu wahren! Aber so meine ich auch, man sollte nicht so behandelt werden.. wie ein Stück Vieh, mit "Nummer im Ohr", sondern auch das Schicksal hinter den Mesnchen Betrachtung finden, wenn dieser mal der staatlichen Hilfen bedarf. Vielen, lieben Dank für deine weiterleitenden Gedanken, liebe Helga! Ich wünsche dir noch einen schönen Abend! Herzliche Grüße gehen an dich! Kerstin

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Nummer 08-15!!!??? Das Werk ist natürlich 'ne glatte 1, liebe Kerstin! Und zum Glück sind wir alle für den Schöpfer auch immer die Nummer 1. Diejenigen, die schalten, bekleiden sich nur mit dem Äußeren und sollten sie dann von ihrem Throne stürzen, geht ihre Welt völlig unter...
Ich fand' Deine Nummer hier klasse, Anke

Kerstin Langenbach (04.04.2008):
Liebe Anke, ja, so fühlt man sich so dann und wann.. 08-15! Sie interessiert nicht das "kleine Leben".. ihnen geht es ja gut.. doch manch einer, wie du auch schon sagst, ist schon vom Thron gefallen.. doch Verständnis kommt dann zu spät! Ich danke dir sehr, liebe Anke! Herzlche Grüße schickt dir Kerstin

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Ja meine liebe Kerstin und sollten diese einmal fallen, dann hört man sie nur noch lallen. Wie in meinem Gedicht!!! Liebe Grüße Dir
Franz

Kerstin Langenbach (04.04.2008):
Lieber Franz, so würde es wohl kommen und ist gewiss auch schon passiert! Solang sie in guter Position sind, ihre Macht ausüben können, geht es ihnen gut und brüsten sich anteilig noch mit fiesen Handlungen.. . Doch wenn sie selbst ganz unten, gehen sie so ganz unter.. . Ich danke dir für deine Worte! Herzliche Grüße an dich von Kerstin

Alida

03.04.2008
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Liebe Kerstin! Das sind meine Worte!! Ich benutze gerne den Ausdruck: "Stimmvieh"! Diese Arroganz und Ignoranz der Drahtzieher macht mich kirre....okay, ich bleibe mal cool;)) oooooommmmm! Vielen Dank für Dein tolles Gedicht, das mir sehr gut gefällt in Reim und Inhalt! Liebe Grüße Alida

Kerstin Langenbach (04.04.2008):
Liebe Alida, ja, danke für deine Zustimmung! Und ich denke auch, man sollte ruhig bleiben, aber in manchen Situationen, ist sie nicht leicht zu halten.. . Sei herzlichst gegrüßt von mir! Kerstin

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Liebe Kerstin,
es ist schrecklich auf eine Nummer reduziert zu werden wie einst die Sträflinge. Vielleicht sollten wir die Namen abschaffen und die Babys gleich bei der Geburt mit einer Nummer versehen. Das würde dem Staat doch vieles vereinfachen. Wieso ist darauf noch niemand gekommen? Nur sollten die verwaltenden Menschen nie vergessen, daß sie Staatsdiener sind und damit unsere Angestellten. Somit können wir auch ihren Respekt fordern.
Und für Gott ist jeder von uns die Nummer 1.
Herzliche Grüße
Christiane

Kerstin Langenbach (04.04.2008):
Liebe Christiane, sehr gute Worte von dir auf mein Gedicht! Die Persönlichkeit eines Menschen und auch das was hinter ihm steckt, ist mehr und mehr nichtig.. . Die Macht haben sie, egal dass das "kleine" Volk ihnen Nahrung bringt.. . Ich danke dir sehr! Viele, liebe Grüße, Kerstin

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Liebe Kerstin,
Wir haben überall nur noch eine Nummer, bei BANKEN, KRANKENKASSEN, VERSICHERUNGEN....
Und die manchmal noch zehnstellig, so dass man jedesmal erst nachsehen muss.
Nach dem Namen wird nicht mehr gefragt.
So nimmt die Anonymität zu.
Gut, dass wir hier bei e-stories noch Namen haben.
Herzlich grüßt Dich Chris




Kerstin Langenbach (04.04.2008):
Liebe Chris, ja, nur eine Nummer, liebe Chris! Es ist gewiss auf diese Weise einfacher, Mensch zu "kategorisieren und abzuspeichern".. aber die Unpersönlichkeit im Umgang mit den Menschen lässt oft auch zu wünschen übrig! Ich, Kerstin, danke dir sehr für deine Worte! Viele Grüße von mir!

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