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„Der gute, schwierige Freund“ von Karl-Heinz Fricke


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Musilump23

10.02.2011
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Lieber Karl-Heinz,
mit Begeisterung habe ich auch diese Geschichte gelesen.
Sie zeigt in vielen Dingen Parallelen zu meiner über 40- jährigen Dienstszeit. Hier war für
mich der Umgang mit Kollegen immer eine Herzenssache. So verbinden mich auch heute
noch ständige Kontakte zu diesen liebgewonnenen Freunden.
Im Rahmen der Ausbildung war auch der Zugbegleitdienst mit 3 Wochen vorgesehen. Hier
war immer die Fahrt mit einem Eilzug nach Braunschweig über Kreiensen - Seesen - Goslar-
Vienenburg ein Erlebnis wenn hier entlang der Grenze ein Blick auf den Stacheldraht,
oder der Wachtürme möglich war.
Auch Ratio- Maßnahmen mit Versetzungen, oder gar Berufsveränderungen in andere Verwaltungen,
wie z.B. BW- Standortverwaltungen, sind für mich keine unbeschriebenen Blätter.
Mit frdl. Gr Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (10.02.2011):
Lieber Karl-Heinz, Während meiner Dienstzeit an der Grenze in der Nähe von Vienenburg fuhren damals nur Triebwagen mit sehr wenigen Passagieren. Da musst du oft entlang der Oker mitgefahren sein. Ich danke dir und ich grüßie euch. Karl-Heinz

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huch, das ist ja ganz schön bedrückend, ich weiß nicht wer da mehr zu bedauern war - der arme Friedhelm, oder seine Quasselopfer.

Karl-Heinz Fricke (14.06.2006):
Liebe Annie, (Warum Lissi ? ) Ich danke dir fürs Lesen von Friedhelm. Man konnte ihm nicht böse sein, obwohl seine Autofahrerei und sein ständiges Erzählen mit Wiederholungen keine Erholung für uns war. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, endlich komme ich mal dazu den Anfang zu machen und deine Werke zu lesen. Ich finde es grossartig, wie du deinem langjährigen ( wenn auch schwierigen ) Freund ein Denkmal setzt, indem du so viel von und über ihn schreibst. Auf diese Weise wird er nicht nur für dich unvergesslich bleiben. Mich hat deine Geschichte sehr berührt. Und ich bewundere deinen Schreibstil. Es liest sich sehr flüssig und gut nachvollziehbar. Freue mich heute schon auf deine anderen Werke und sende nun erst einmal herzliche Grüsse aus dem wunderschönen Sauerland zu dir und deiner lieben Frau nach Kanada. Anne

Karl-Heinz Fricke (24.02.2006):
Liebe Anne, Da ist er schon der nächste Kommentar! Obwohl Friedhelm nun fast 3 Jahre tot ist, vermisse ich ihn immer noch. Er war zwar eine Nervensäge und er hatte nicht viel Freunde, aber da war eine gewisse Seelenverwandschaft, die ich nicht weiter erklären kann. Ich danke dir fürs Lesen. Liebe Grüße ins Sauerland, Karl-Heinz und Hildegard, die heute 79 Jahre zählt.

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Die interesantesten Erzählungen schreibt das Leben,ich könnte solche Geschichten ohne Ende verschlingen man kann in groben Zügen den Charakter eines Menschen kennenlernen,sehr schön erzählt.

Karl-Heinz Fricke (11.01.2006):
Lieber Freund, Alle meine Kurzgeschichten, die ich schreibe sind selbst erlebt. Ich danke fürs Lesen. Ich weiss nicht, ob du meinen Steckbrief gelesen hast und weisst, dass ich fast 50 Jahre in Kanada lebe. Eine autibiografie kommt in Kürze beim Wagner Verlag heraus, die meine Abenteuer im Norden Manitobas beschreibt und meinen Ruhestand in den Rockies Britisch Kolumbiens. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Ja Karl Heinz eine
schöne Geschichte wiedermal
von dir. Ein schönes
WE von Margit

Karl-Heinz Fricke (05.11.2005):
Liebe Margit, es freut mich, dass dir meine wahre Kurzgeschichte gefallen hat. Falls du die Reise ins Ungewisse auch gelesen hast, dann kannst du übermorgen die Fortsetzung davon lesen. Morgen kommt noch ein Gedicht. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Annemarie

12.09.2005
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Lieber Karl-Heinz, ich habe Gänsehaut bekommen beim Lesen deiner Geschichte. Es hat mich sehr berührt. Einerseits war es interessant, etwas von dir selbst zu erfahren. Mein Vater war auch bei der Grenze, allerdings im Osten. Andererseits kann man sich aus deinen Schilderungen heraus eine genaue Vorstellung über Friedhelm machen. Tragisch war der Verlauf seines Lebens. Besonders gefällt mir dein letzter Satz. Auch wenn er schwierig war, ist er dir als ein guter Freund in Erinnerung geblieben. Man soll die Menschen eben nehmen, wie sie sind.
Du schreibst sehr schön. Lieber Gruß, Rita!

Karl-Heinz Fricke (12.09.2005):
Liebe Rita - es freut mich, dass dir meine Geschichte gefallen hat. Weitere Episoden aus meinem abenteuerlichen Leben werden folgen. Ich habe eine ganze Kiste voll davon. Wenn immer kein Gedicht von mir erscheint, dann ist es eine Kurzgeschichte. Die Kommentare, die ich bekommen habe sind ermutigend. Es sind alle Auszüge aus meinem unveröffentlichen Buch "Nicht auf der Strecke geblieben", von denen 15 Copies vorhanden sind. Ich danke für deinen Kommentar. Lieben Gruss, auch an Amigo, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
habe deine Geschichte mit Neugier und Spannung gelesen...sie ging mir sehr ans Herz und so habe ich eine ungefähre Ahnung, wie es dir wohl damals ging...ja, einen Freund zu verlieren, egal wie er war, tut immer weh...
Ich höre/lese gern Geschichten, vorallem WAHRHAFTIGE, von früher...habe auch immer gern meiner Oma zugehört, sie ward 1911 geboren...
Alles Gute dir weiterhin und lieben Gruß an die Familie...
Heike

Karl-Heinz Fricke (12.09.2005):
Liebe Heike, ich freue mich und ich danke dir, dass du meine Geschichte gefunden hast. Ja, das Leben ist eine lange Kette von Ereignissen. Es werden von Zeit zu Zeit mehr Geschichten aus meinem Leben folgen. Sie entstammen alle meinem unveröffentlichen Buch "Nicht auf der Strecke geblieben". Liebe Grüße und danke für deinen Kommentar und dein Lesen. Lieben Gruss, Karl-Heinz

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Es hat mir richtig spass gemacht deine Geschichte zu lesen Karl-Heinz um so ein wenig von Dir und auch Deinem Freund zu erfahren. Einen solchen Freund sollte man auch einfach so nehmen wie er ist. Sehr gut beschrieben und vor allem habe ich ein Stückchen von Deinem Leben erfahren. Danke für diese schöne Geschichte. Lese gerne Deine Gedichte sie gefallen mir sehr gut. Liebe Grüße nach Kanada schick ich Dir.
Heidi

Karl-Heinz Fricke (12.09.2005):
Liebe Heidi, ich freue mich, dass du meine Geschichte gelesen und kommentiert hast. Sie ist zum Teil traurig, aber ein Stück Leben in der Vergangenheit. Friedhelm starb vor 6 Jahren. Es werden weitere wahre Geschichten aus meinem Leben folgen, die alle meinem unveröffentlich Buch "Nicht auf der Strecke geblieben" entstammen. Lieben Gruss und Danke, Karl-Heinz

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Nun hab ich Gänsehaut fast bis zum kleinen Zeh, Karl-Heinz. Ist es nicht estwa wunderbares Freundschaften über so viele Jahre und vor allen Dingen auch so viele Kilometer erhalten zu können?! Noch dazu, wenn der Umgang manchmal etwas nervig war... Meine Bewunderung! Das schaffen nicht viele Menschen.

Herzliche Grüsse und danke für diese schöne, aufschlussreiche Geschichte, Karl-Heinz
Birgit

Karl-Heinz Fricke (12.09.2005):
Liebe Birgit - ein jeder Mensch sollte ein Buch über sein Leben schreiben. In meinem Falle ist es ein Leben auf zwei Kontinenten und deshalb interessant, weil ich zwei grundverschiedene Kulturen kennengelernt habe. Weitere Geschichten aus meinem unveröffentlichen Buch "Nicht auf der Strrecke geblieben" werden von Zeit zu Zeit folgen. Ich danke für deinen Kommentar und lieben Worte. Herzlichen Gruss, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
eine wirklich bewegende Geschichte. So
kann das Leben spielen. Ich bin froh,
das ich mich ohne größere Wehwehchen verdrücken konnte. Wer schreibt ist eben
in den Augen der Leute anders. Meine Gedichte haben mirda etwas geholfen.
Gruß Norbert.

Karl-Heinz Fricke (12.09.2005):
Lieber Norbert , ich muss dir für deinen Lebenslauf und für das Lesen und kommentieren meiner Gedichte und der Kurzgeschichte danken. Schön, dass du meine Gedichte vortragen wirst. Lies auch einmal den Jauchefahrer Krauss und Ausgetrickst. Im Laufe der Wochen werden noch mehr Ausschnitte aus meinem unveröffentlichen Buch "Nicht auf der Strecke geblieben" erscheinen, das ich erst auf Englisch und dann auf Deutsch schrieb. Friedhelm war wie du Amtmann. Die Schulungen mussten auch wir an der Grenze über uns ergehen lassen. Die Lehrer, meistens Inspektoren waren sehr streng. Was sollten wir an der Grenze mit den ganzen Kram aus 16 Fächern anfangen? Die AO kennst du bestimmt auswendig? Das schlimmste waren die unregelmäßigen Dienststunden aus dem 19. Jahrhundert übernommen. Liebe Grüße und gute Zeit und Reise, Karl-Heinz

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hallo ka-he...
die geschichte macht mich sehr betroffen und ich kann dir nur gratulieren,dass du friedhelm hast kennenlernen dürfen,ein reiches leben,dem dennoch seinem letzten wunsch versagt blieb,
du hast die geschichte wunderbar
rübergebracht,
lieben gruß sieghild

Karl-Heinz Fricke (12.09.2005):
Liebe Sieghild - Friedhelm war schwierig in mancher Beziehung, aber seine Vorzüge übertrafen bei Weitem seine weniger guten Eigenschaften. Seine Großzügigkeit war für uns oftmals beschämend. Ein Nein hat er nie akzeptiert. Weite Auszüge aus meinem Buch: "Nicht auf der Strecke geblieben" erscheinen als Kurzgeschichten von Zeit zu Zeit. Ich danke dir für deine Worte und Kommentar. Lieben Gruß, Karl-Heinz

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Eine bewegende Geschichte, lieber Karl-Heinz.
Ich habe in Friedhelms Art jemanden aus meinem Bekanntenkreis wiedererkannt;-)
Ich kann mir vorstellen, das es manchmal auch für dich anstrengend war, der gute aufmerksame Zuhörer zu sein.
Doch am Ende denke ich mal, wird es einen Grund dafür gegeben haben, dass ihr euch nach so vielen Jahren wiedergetroffen habt. Und was noch wichtiger ist, dass diese Freundschaft trotz Hindernisse, über so viele Jahre gehalten hat.
Liebe Grüße, Martha

Karl-Heinz Fricke (12.09.2005):
Liebe Martha, das Leben beschert uns wieder mit Menschen. Man versucht so gut wie möglich sie zu verstehen und ihre Weise, solange sie nicht gegen alle Grundsätze verstoßen, zu akzeptieren. Friedhelm hatte mehr Vorzüge als weniger gute Eigenschaften. Trotz allem, war er uns ein lieber Freund. Ich danke dir. Weitere Auszüge aus meinem unveröffentlichen Buch "Nicht auf der Strecke geblieben", erscheinen in Abständen als Kurzgeschichten. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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