Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Goslarer Geschichten“ von Karl-Heinz Fricke


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Lieber Karl-Heinz!
Vielen Dank für den schönen Spaziergang in unserer alten Heimatstadt Goslar.
Als Kinder haben wir auf dem winterlichen Kahnteich zum Leidwesen der Eltern Schlickerbahnen angelegt, denn die Schuhsohlen wurden dadurch nicht besser. Es gab ja kaum noch Leder für neue Sohlen.
Ich musste 1944/45 bei Luftwarnmeldungen von der Schule zum Bunker an der Rammelsbergerstraße eilen, während alle anderen Mitschüler nach hause konnten. Im sog. Führungsbunker war ich als LS-Melder eingesetzt.
Ich glaube aber, dass Goslar von Luftangriffen verschont geblieben ist, lag wohl auch mit daran, weil fast alle Hotels als Lazarett benutzt und gekennzeichnet waren.
Herzliche Grüße aus Goslar senden euch
Horst + Ilse

Karl-Heinz Fricke (21.07.2008):
Liebe Freunde, Der Kahnteich, und auch andere Teiche waren für mich immer interessant. Ich weiss nicht, ob ihr den Sandkuhlenteich an der Grauhöferstraße gekannt habt. Jetzt ist er wahrscheinlich zugeschüttet. Dort haben wir immer Eishockey gespielt. Einmal sind mein Bruder und ich eingebrochen. Wir trauten uns nicht nach Haus und stellten uns in der Bahnhofshalle an die Heizkörper. Die Folge waren saftige Erkältungen. Erinnerungen. Ich danke euch und grüße herzlich. Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
wunderbar geschrieben, deine Goslaer Geschichten, so eingängig und mit viel Herz. Wann warst Du denn zum letzten Mal dort?
Herzliche Grüße
Christiane

Karl-Heinz Fricke (20.07.2008):
Liebe Christiane, Meine Heimatstadt hat viele Geschichten, die ich liebend gern weiter erzähle. Ich danke dir für die netten Worte. Herzliche Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
du hast viel Geschichtliches der Stadt am Leser vorbei ziehen lassen, ohne aber das idyllische Stadtbild zu vergessen.
Doch die Entwicklung hat auch in Goslar nicht Halt gemacht, und so ergeht es allen Städten.
Am besten gefielen mir die beschaulichen Schilderungen der Stadt.
Herzliche Morgengrüße v. Chris

Karl-Heinz Fricke (18.07.2008):
Liebe Chris. Es sind Schilderungen, die im Gedächtnis haften und mit etwas Fantasie gepaart sind. Die geschichtlichen Ereignisse die die Stadt betreffen sind jedoch nicht erfunden. Goslar ist immer eine Reise wert und der Harz ist eines der schönsten Mittelgebirge. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

Musilump23

18.07.2008
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Lieber Karl- Heinz,
dieser Bericht in sehr schönen und ausführlichen Zeilen enthält nachdenkliche, kritische Blickpunkte und Gegebenheiten aus Sicht der Stadt Goslar zum Zeitgeschehen Deutscher Geschichte.
Ein Bericht von Heimat, Menschen und vom Leben, dass man hört, wie du diese Zusammengehörigkeit liebst.
Deine Aufzeichnungen erleben beim Lesen Einzigartiges, jeder kann die Erlebnisse nachvollziehen.
Mit frdl. GR Karl- Heinz





Karl-Heinz Fricke (18.07.2008):
Lieber Karl-Heinz, Es war mir ein Bedürfnis diese Geschichten zu schreiben. Es sind für mich Erinnerungen. Langzeitige Gedächtsnisszenen die eingebrannt sind. Herzlich dankt und grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
die geschichtlichen Entwicklungen in Deutschland sind uns Älteren ja gut bekannt. Die Bilder aus der alten Stadt Goslar hast du interessant widergegeben.
Liebe Grüße von Heinz

Karl-Heinz Fricke (19.07.2008):
Lieber Heinz, Das letzte Jahrhundert war für Deutschland ein Albtraum, und unser Ruf ist in der Welt noch immer kein guter. Natürlich hat der Verlierer immer die Nacheffekts zu spüren. Leider hatten die Menschen in Osten es besonders schwer. Die Wiedervereinigung wird allerdings, wenn es auch dauert, für alle Deutsche, ein Segen sein. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz, ein gelungener Streifzug durch die Erinnerungen und die Zeitgeschichte. In vielen Regionen ist es ähnlich abgelaufen.Nach Ende des Krieges ging es vielen so schlecht, wie man es sich heute nicht mehr vorstellen kann. Die Globalisierung lässt alles zusammen rücken, selbst die Liebespaare
unterschiedlicher Völker. Zur Strafe müsste der Autor von "Mein Kampf" heute alles selber ansehen müssen, aber er hat sich ja feige aus der Verantwortung gezogen. Liebe Grüße Norbert

Karl-Heinz Fricke (19.07.2008):
Lieber Norbert, Wir haben den jüngeren Generationen etwas voraus. Wir haben was erlebt. Hoffen aber, dass es sich nicht wiederholt. Jetzt warten wir auf die Reiseerzählungen der großen Kanzlerin. Ich danke dir, Herzliche Grüße, Karl-Heinz

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Ach lieber Karl Heinz da
werden Erinnerungen wach
das hat es auch bei uns
gegeben. Noch dazu kamen
viele Zigeuner und flickten
unsere kaputten Blechtöpfe.
Eine um 12 Jahre ältere Schwester
hat einen Zigeuner geheiratet
und dreizehn Kinder von ihm
bekommen. Gott sei Dank sind
die Kinder fast alle brav
und nicht wie ihr Vater
(Arbeitsscheu) Schwester
ist mit 72 Jahren 02 verstorben
Herrliche Geschichte wieder
lieber Karl Heinz, grüße mir
auch Hilde recht herzlich
eure Margit

Karl-Heinz Fricke (19.07.2008):
Liebe Margit, Es war schön mit dir zu reden, wenn auch telefonische Hürden im Wege standen. Für deinen netten Kommentar bedanke ich mich. Herzlich grüßen Hilde und Karl-Heinz.

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Lieber Karl-Heinz, habe Deine KG oftmals durchgelesen und sie sagen viele liebe Erinnerungen aus. Ja, ein großes Glück für die alte Kaiserstadt, dass sie vom Krieg verschont blieb. Mein Mann war bereits in Deiner Heimatstadt bei lb. Bekannten und schwärmt von diesen alten Fachwerkhäusern, Marktplatz und Kirchen, sehr sehenswert. Habe Deine KG gern gelesen und freue mich mit Dir mit.
Von meiner Heimatstadt bei Breslau habe ich einige für mich wichtigen Gebäude, die ich als 5 jähriges Mädchen verlassen musste, alle wieder gefunden und erkannt, bin froh das ich diesen Besuch gemacht habe, wenn auch wehmütig.
Danke für Deine KG und liebe Grüße schickt Dir Gundel

Karl-Heinz Fricke (19.07.2008):
Liebe Gundel, Viele Kulturwerke wurden im Krieg von der Barbaren zerstört. Niemand spricht davon was den Deutschen angetan wurde und auch nicht was die Atombomben in Japan angerichtet haben. Es ist das Recht der Sieger und wehe den Verlierend. Dass Goslar erhalten geblieben ist, war ein Segen. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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Lieber Karl – Heinz, zuerst dachte ich aber Hallo, wo ist heute Karl – Heinz mit Gedicht, jedoch dann ist mir eingefallen heute gibt´s Kurzgeschichte. Ja Karl – Heinz ich verspüre immer wieder wie Du Deinen Heimat liebst, ist auch ein wundervolles Fleckchen in Deutschland und wenn ich mich recht entsinne, leben Ilse und Horst ja auch dort!!! Wundervolle Gegend und wundervolle Poesiefreunde!!! Zu besagten Judenteichen denke ich, dass dies auch aus früheren längst vergangen Ausschreitungen Mittelalter stammen könnte. Warf man doch zum Spott besagte Menschen dieser Glaubensrichtung auch gerne ins Wasser!? Kann sein? Ja und Deine ges. Geschichte ist ein wundervoller Teil Resümee deutscher Erinnerungen!!! Wunderschön mein Freund!!! Schreibe doch einmal nur ein Buch über Deine Erinnerungen aus Goslar Zeiten und ich denke, viele lesen diese so gerne wie ich!!!!!!!! Grüße mir Hildegard und ja, ich denke ihr beide seit ein Traumehepaar!!! Grüße
Franz


Karl-Heinz Fricke (19.07.2008):
Lieber Franz, Da die Kurzgeschichten bedauerlicher Weise nur eine untergeordnete Rolle zu spielen scheinen, muss man es tatsächlich vorher ankündigen, damit der Beitrag nicht im Sande verläuft. Ich danke dir für deine netten Worte. Herzlich grüßt euch Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, geschichtliches,und beschauliches und kritisches wunderbar vereint dargestellt in dieser tollen Geschichte. Bin begeistert von deinem Schreiben!!
Einen herzlichen Gruss schick ich dir ins Wochenende, Wiltrud

Karl-Heinz Fricke (19.07.2008):
Liebe Wiltrud, Ich bin zwar kein Hemingway aber versuche noch nach 50 Jahren in der Fremde meine Muttersprache einigermaßen zu beherrschen. E-stories gibt mir gute Gelegenheit es täglich zu üben. Ich danke dir herzlich und ich freue mich, dass dir mein Stil gefällt. Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
wunderschön ist deine Geschichte, die so manche Erinnerung in mir aufflammen lässt.

Als junges Mädchen war ich auch einmal in Goslar und habe es bis heute nicht vergessen...
Und auch was du über hüben und drüben schreibst weckt Erinnerungen in mir, denn meine Familie und Verwandtschaft war all die Jahre nach hüben und drüben verstreut. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass einmal ein Cousin meiner Mutter bei uns war, mit dem wir dann u.a. auch einkaufen gingen und mehr. Damals war Deutschland noch in Ost und West geteilt. Doch die Worte von Volker damals, sie habe ich niemals vergessen. Weißt du was er zu mir sagte?

"Wenn ich mir das alles ansehe, dann stelle ich fest, es geht Euch keinen Deut besser als uns. Und weißt du auch warum? Bei uns haben die Leute Geld, aber es ist nichts in den Geschäften. Bei Euch hingegen sind die Geschäfte voll mit Waren, aber ihr habt kein Geld um sie zu kaufen... Ich weiß nicht ob es ratsam wäre mit Euch zu tauschen..."

Ich habe es niemals vergessen, obwohl Volker schon seit Jahren nicht mehr lebt. Und ich sehe heute eins, so wie es uns damals ging, so geht es heute in hüben und drüben sehr vielen Menschen...

Ja, mein lieber Freund, so gibt es wohl so manche Erinnerung die wir beide in der einen oder anderen Art miteinander teilen. Und dafür dank ich dir von Herzen.

Herzliche Grüße von Gisela

Karl-Heinz Fricke (19.07.2008):
Liebe Gisela, Als ich in den fünfziger Jahre als Zöllner die westdeutsche Zonengrenze patroullierte und die östlichen Wachtürme, den geharkten Streifen, die Umzäunungen sah, da dachte ich immer an die Bewohner, die für über 40 Jahre der Willkür ausgesetzt waren. Als ich kurz nach der Wende die Zone besuchte sah ich die Bescherung unds war nun froh, dass dieses Kapitel der deutschen Geschichte ein Ende gefunden hatte. Ich danke dir für die netten Worte. Herzliche Grüße, Karl-Heinz

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