Gunter Blinn
Herbstzeit
Herbstzeit
Sich zieht mein Weg im Walde, ganz allein,
Gesehen soll dies Schaubild sein.
Meinen Blick richt` ich gen Himmel,
Das mich erfreut des Herbstes buntes Laubgewimmel.
Wenn langsam löst sich in dem Baumesgipfel, ganz hoch oben,
Gold-bunte Blätter, schweben dann in Richtung Waldesboden.
Erst ist es eins, dann zwei, dann unendlich viele,
Könnten deine Augen es jetzt sehen es dir gefiele.
Der Blätter bunte Farbenpracht, wie ich sie nie geseh`n,
Wovon ich red will ich gesteh`n.
Die Erd` geschmückt durch dieser Goldfarben Blätterzeit,
Es herbstet überall auf unserer Erde weit und breit.
Und auch die Sonne die tut ihren Teil,
Warme golden Strahlen fließen ganz ohne Eil.
Durch´s Geäst den weiten Weg sie kommen,
Herbstzeit macht die Menschen ganz besonnen.
Mein Weg er endet bald an des Waldes Rand,
Über Schönheit schweift mein Blick ganz gebannt.
Ich seh´s von oben über´s weite Tal,
Ich kann Vergessen des Alltags schlimmste Qual.
Feucht und dunkel wird es jetzt,
Auf ein`n großen Fels hab ich mich jetzt gesetzt.
Kalt er pfeift des Windes Hauch ,durch des Waldes Raum,
Vom golden Blatt befreit , kahl bald steht der Baum.
So sitze ich hier, auf das Abendrot nun gespannt,
Das letztes grünes Blatt noch zu sehen, der Herbst zieht in das Land.
Bevor die golden Farbenpracht im stillen Schweigen nun versinkt,
Und alles um mich rum im Dunkel dann ertrinkt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.10.2008.
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