Wiltrud Mothes
Der launische Schatten
Launischer Schatten
Ich hab ihn nicht bestellt
Er hat sich einfach irgendwann einmal,
ganz frech zu mir gesellt.
Der Schatten der mir oft sogar,
die hellsten Tage dunkel macht.
Manchmal da schleicht er sich ein,
auch mitten in der Nacht.
Raubt mir den Schlaf,
versäume durch ihn die allerschönsten Träume.
Stets liegt er auf der Lauer
und wenn ich guter Laune bin
so trübt oft er meinen heitren Sinn.
Hätte so gerne ihn für immer los,
weil ich lieb die heitren Stunden bloß.
Ich schließ die Augen, will nicht sehn,
würd er doch endlich wieder gehen.
Mein Blick in den Spiegel,
nun seh ich ihn nicht,
schau nur noch mein lächelndes Gesicht.
Jetzt ist er weg dieser Bösewicht.
©wimo21.11.2008
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.11.2008.
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