Maik Graf von Leonstein
Herbst/Winter Erinnerungen
Der Herbst zog ein ins Lande , bis ins Örtchen Grande .
Die Blätter tanzten im Kreise , machten sich auf , auf eine lange Reise .
Flogen hinauf und hinab , es löste sich noch ein Blatt vom Baume ab .
Glitten zu Boden nieder , und sangen fröhliche Lieder .
Leuchteten in vielen Farben , nicht so dunkel wie die Raben .
Glitzerten im Morgengrau , von dem frischen Morgentau .
Sammelten sich auf großen Haufen , und fingen an sich zu raufen .
Ein jedes wollte das Schönste sein , doch alle waren so bunt und rein .
Die Eichhörnchen hatten volle Wangen , die voller Nüsse ganz tief schon hangen .
Begruben sie hier und da , der Winter war fühlbar nah .
Sie liefen die Bäume hinauf und hinunter , das Laub Ward bunt und bunter .
Gewusel hier Gewusel da , der Winter ist so wunderbar .
Kaum fällt der erste Schnee , steht an der Krippe ein junges Reh .
Leuchtet in einem Roten-braun , und imponiert im Frühling somit den Frauen .
Fische gluckern unterm Eis , versuchen ein Loch zu machen mit viel Fleiß .
Mit Schnee bedeckte Wälder und Felder leuchten hell und Weiß , dort steht kein Halm mehr vom Gold Gelben Mais .
Die Sonne scheint nur für ne kurze weiß , macht dies aber mit viel Liebe auf ihrer Reis ....
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.12.2008.
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