Rita Weiß
nachts II
ich schicke dir
hände,
die dich warm geleiten.
augen,
die deine schritte begleiten.
meinen arm,
der dich vor'm zerbrechen stützt.
meine seele,
die die deine beschützt.
der regen fällt leise.
im samtigen kleid
betritt er den see,
der aus tränen gespeist.
tränen des glücks
und
tränen des leids
haben sich hier
aneinander gereiht.
sie wispern leise
in friedlicher ruh,
die nacht deckt sie
mit sternenglanz zu.
wenn du
aus dunkler nacht
lichten morgen grüßt,
wenn der hoffnung
stilles licht
sich ergießt
in wunderbare melodien.
dann will ich
meiner wege zieh'n.
wenn du gehst
durch dunkle nacht,
dann schick ich dir
ein licht -
dass du nicht fürchtest
der schatten welt,
dass du atmest
der schönheit gesicht.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.01.2009.
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