Monika Gestrich-Kurz
ich bin ein kleines Känguru
Ich bin ein kleines Känguru,
und mein Leben im Busch,
es macht mir noch Angst.
Die großen Tiere sie jagen mich,
sie wollen mir an das Fell.
Schon sehr früh wittere ich eine Gefahr,
tot stelle ich mich dann schnell.
Meine Känguru-Mutter erkennt dann die Lage in der ich bin,
eilt rasch zur Hilfe mir.
In ihren Fellbeutel komme ich dann geschwind,
mit einem Satz bin ich dort drin,
mit mir im Fellbeute läuft sie dann schnell,
so weit, bis in Sicherheit ich bin.
Kommt es einmal zu einem Kampf,
dann beschützt meine Känguru-Mutter mich.
Erst wenn die Gefahr sie ist gebannt,
erst dann darf ich vorsichtig aus meinem Versteck.
Manchmal, wenn das Springen mir fällt schwer,
weil meine Hinterbeine schon müde sind,
auch dann darf ich in ihren Beutel schnell,
so lange, bis ausgeruht ich bin.
In ihrem Fellbeute es ganz dunkel ist,
auch ist es ziemlich eng.
Das macht mir aber nichts,
denn beschützt und geborgen fühle ich mich dort drin.
Ich bin ein kleines Känguru,
und im Fellbeute, da fühle ich mich wohl.
Auch wenn ich einmal kein kleines Känguru mehr bin,
der Fellbeutel,
er eine gute Einrichtung ist von der Natur.
©09.07.2009 M. G-K
Anmerkung: Es gibt kein sprechendes Känguru, auch finde ich keine passende Spalte, wo mein Gedicht so wirklich rein passt. Mein kleines Känguru soll, ich hoffe es, anschaulich zeigen wie wichtig ein " Elternhaus und Mutterliebe " ist
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.07.2009.
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