Sehnsucht des Herzens

Beseelt von deinem ganzen zarten Wesen

schweb´ ich durchs  Leben, weltentrückt.

Denn dort, wo gestern Traurigkeit gewesen,

hat heut mich Seligkeit erneut beglückt.

Ich spür Verlangen, spür ein süßes Sehnen,

such deine Nähe, deiner Augen Blick,

so, wie ganz zart der Liebe Glocken tönen,

klingt jetzt in mir ein stilles Glück.

Könnt ich dich doch mit meiner Liebe binden,

Ziel meiner Sehnsucht, lieb und zart.

Verlier ich dich, müsst´ ich dich wieder finden,

ich sehne mich nach deiner Gegenwart.

Schenk mir in Liebe ständig dein Vertrauen,

genieß mit mir der Liebe Macht.

Lass uns gemeinsam alle Wunder schauen,

die Glück und Liebe schon so oft vollbracht.

Artur von Zell