Sonja Bartl
Träume
Seifenblasen steigen leise,
immer höher ohne Ziel,
ziehen schweigend ihre Kreise,
schillernd glänzt ihr Farbenspiel.
Möchte Zeit und Raum vergessen,
schwerelos mit ihnen zieh´n,
möchte mit dem Wind mich messen,
und den Sorgen ganz entflieh´n.
Hoffnung liegt in meinem Blicke.
doch der Traum sich jäh verliert,
denn er springt in tausend Stücke,
als ihn meine Hand berührt.
Sind so zart der Träume Hüllen,
dass ich sie kaum fassen kann,
werden sich erst dann erfüllen,
glaubt mein Herz nur fest daran.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.08.2003.
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