10.09.2003
Kategorie "Liebesgedichte" (Gedichte)
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Gerhard Rombach

Schmetterlinge

Schmetterlinge

Deine Worte sind wie
Schmetterlinge über Sommerwiesen
wie Glühwürmchen
in lauen Sommernächten
wie Kolibris
voll süssem Nektar

Deine Worte lassen
Nachtigallen singen
und Fische tanzen im See

Deine Worte wecken
sentimentale Sehnsucht in mir
und die fatale Gewissheit

nie gelebt zu haben

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Leserkommentare (6)

eine wunderschöne Liebeserklärung - und es ist nie zu spät, mit dem Leben zu beginnen... ~ L.G. Anschi

Angela Gabel10.09.2003

Hallo wunderschön das Gedicht,und auch ihre Homrpage ist auch sehr schön L.G. Rosi

Rosi10.09.2003

Hallo Gerhard, ich finde dein Gedicht hervorragend. Mit wenigen Worten so viel auszusagen verlangt schon Können und das hast du bewiesen. LG Adalbert.

Adalbert Nagele10.09.2003

Hm...ja...der Schluss gibt Rätsel auf... Er könnte bedeuten, dass diese Schmetterlinge von jemandem ausgelöst wurden, der unerreichbar scheint...nein, ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es so ist... Es geht hier nicht um den Menschen, an dessen Seite man sein Leben verbringt... es sind Träume von Liebe und Freiheit, von Schmetterlingen im Bauch und Sehnsucht, die ich herauslese... ~ L.G. Anschi P.S. Ich habe persönlich einen ganz engen Bezug zu Schmetterlingen... in älteren Gedichten von mir auch thematisiert...

Angela Gabel10.09.2003

hi, gerhard! sanft geschrieben, gefällt mir. nie gelebt? kaum zu glauben, bei solchen emotionen!?? lg claudia

claudia jendrillek11.09.2003

Hi kann das Ende in etwa nachempfinden ----da empfängst etwas unbekanntes, bisher nie erfahrenes, wunderschöne Worte, so süß, daß du glaubst du träumst ...und in dem Augenbickt wird dir bewußt... alles was vorher war, war ohne Glanz, nichts, gegen im Vergleich mit diesen Augenblicken die da plötzlich vor dir sind. Gruß Rita

Rita Bremm-Heffels11.09.2003

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