Hans Witteborg

Immaterielles



Ich möchte gern ein Lächeln heut verschenken,
ein Lächeln, mit ganz vieler Freundlichkeit,
damit die ernsten Mienen unserer Zeit
sich noch erhellen, könnte ich mir denken.
*
Der Liebe zärtlich Hauch möchte ich verbreiten,
damit ein jeder sich einmal geborgen fühlt
und auch die Leidenschaft sich nicht abkühlt,
es sinnlos wird, worüber manche streiten.
*
Mit Toleranz möcht jeden ich erfreuen.
Das anders Glauben auch das anders Sein
soll überdecken nicht, was uns gemein
und Ängste gegen Fremdes schnell zerstreuen.
*
Ich möchte Zuversicht in alle Herzen legen,
dass man gestärkt und froh sein Werk verrichtet
und Zukunftsängste derartig vernichtet,
damit man sorglos schreiten kann auf allen Lebenswegen.
*
Ich möchte - gerne gäbe ich es her!
Doch Unvermögen setzt mich außer Stande.
Versickern meine Wünsche so im Sande,
dass ich ´s nicht kann, das schmerzt mich sehr.




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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.01.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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