Hans Witteborg
Immaterielles
Ich möchte gern ein Lächeln heut verschenken,
ein Lächeln, mit ganz vieler Freundlichkeit,
damit die ernsten Mienen unserer Zeit
sich noch erhellen, könnte ich mir denken.
*
Der Liebe zärtlich Hauch möchte ich verbreiten,
damit ein jeder sich einmal geborgen fühlt
und auch die Leidenschaft sich nicht abkühlt,
es sinnlos wird, worüber manche streiten.
*
Mit Toleranz möcht jeden ich erfreuen.
Das anders Glauben auch das anders Sein
soll überdecken nicht, was uns gemein
und Ängste gegen Fremdes schnell zerstreuen.
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Ich möchte Zuversicht in alle Herzen legen,
dass man gestärkt und froh sein Werk verrichtet
und Zukunftsängste derartig vernichtet,
damit man sorglos schreiten kann auf allen Lebenswegen.
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Ich möchte - gerne gäbe ich es her!
Doch Unvermögen setzt mich außer Stande.
Versickern meine Wünsche so im Sande,
dass ich ´s nicht kann, das schmerzt mich sehr.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.01.2011.
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