Heino Suess

Wieder so weit



Wär es doch einmal  so weit,
ein liebs Gedicht zu reimen,
nur  fehlt mir heut die  Zeit
 die Laune auch,   zu schleimen.
 
Weiß   fähig mich  zum Lieben,
heut ist´s  nicht "angesagt",
weil andre dieses trieben,
was wir uns nicht gewagt...

Wir wollten keinem schaden.
Und nur gelebt, geliebt,
es gab noch keine Maden
wies heute solche gibt,

die blos das Mästen kennen,
nur  leben für´n  Profit.
und jeden "Fremdling" nennen,
wenn der die Liebe sieht!
 
Wärs irgendwann  so weit,
ein liebs Gedicht zu reimen,
müsst ändern sich  das Heut,
 auch Liebe sollte  keimen.
 
Dann wärs mir endlich möglich
dich,   meinen Schatz, zu preisen;
Wir dürften endlich täglich,
(ich sags vorsichtig, toben!)

Wir könnten, wie die Meisen,
nach keckem Flug laut loben,
die Freiheit die wir haben,

und ledig aller Schranken,
uns an der Liebe laben,
und scheißen auf die Banken!

Dann wärs einmal  so weit,
ein liebs Gedicht zu träumen,
hätt jetzt  dazu die Zeit
 braucht nichts mehr zu versäumen...

 
© Heino Suess  11/11

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.11.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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