Martin Wolfarth
Schildbruder
Im tiefsten schwarz ist einer, der wacht
Der deine Fehler dauert und kennt
Der niemals große Hymnen vermacht
Und stets auf fremden Fluchten mitrennt
Von hohen Rössern schnell runterzwingt
Im Wahn den Sinn, die Klarsicht, behält
Mit dir das Lied des Leidens besingt
Und freundlich dunkle Tage erhellt
Oft schwere Taten zeigt und verzeiht
Obwohl für dieses Lohn unterbleibt
Der dann zum Schutz das Wahre bestreit´
In Not als Trutz die Feinde zerreibt
Und gilt´s, nicht wankt noch fällt in dem Bund
Der deinen Träumen traut - hat er Grund?
Wo ausgeträumt nicht trösten versäumt
Ein Schild, ein Krieger, Heiler - ein Freund!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.02.2012.
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