David Thamm

Das Versprechen gedeiht

 

Man sich nie irrt, je tiefer wir in Beziehungen gelangen.

Je länger die Zeit in der Liebe zu Zweit,

in Seelen Erkundungen einsteigen,

dem einen Menschen wir ergeben,

desto weniger befreits,

und musste vergangen sein.

Desto eher kehren sich meine Erfahrungen,

in Schmerzen, die zu verstehen sich gar nicht eignen.

Weil ich bloss möcht`mit ihr zusammen bleiben.


Allein der Beginn und klare Anfang danach,

macht mich klüger.

Aber diese schale Verstand,

in der stechenden Traurigkit ist mir egal.

Ich mag Wärme und keine Kälte.

In Sachen Fühlen ist das nicht sensibel,

sondern es schmerzt fatal.

 

Es ist das vergeben,

und vergessen, als ein ungerechter Vorwand,

von den Menschen die man erst zu lieben begann.

 

Das Herz,

welches sich genauso wandle,

ist wie die Wolke, die den steilen Abhang berührt,

und in den Abgrund führen kann,

sehr nahe kommt und ihm trotzdem,

wieder entgehen wird.

 

Einst zur aufgehenden Sonne erkoren,

steigt und fällt sie, doch nicht verloren,

ist was wir verschweigen,

zu viele dunkle Schattenseiten.

 

Ein heller Stern verglüht und Neubeginn mit sich selbst entsteht.

Das Gefühl erst schreit, vergeht und bemüht sich,
Haltung zu bewahren.

Sich nicht noch einmal finden zu wollen.

Die sehnende Sucht, die uneben,
und nicht enden kann.

Die Müh` war umsonst zu lieben, und zieht wieder in die Schlacht,

und Jahr für Jahr feilt am Fluchtausgang .

Nur in der Liebe,

gibt man sich, stets gerne,

die eigne Schuld.

Wenn, denn, und würde ich lernen,

beim nächsten Mal nur alles besser zu machen,

und mit Geduld schweife ich ohne Erkennen in die Ferne.

 


 

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