Marlene Remen

Gedanken (2008)

Wie Perlen gleich, auf einer Schnur, ein Tag sich an den Anderen reiht.
Oft weiß ich nicht mehr, wer ich bin, Mutlosigkeit, sie macht sich breit.
Gedanken, die mich häufig quälen, formieren sich und machen Angst.
Wie wird mein Leben weitergehen, ich weiß es nicht und mir wird bang.

Als Kind schon hat ich einen Traum, ein Traum, der immer wiederkam.
In diesem Traum, da konnt ich fliegen, frei wie ein Vogel, wunderbar.
Konnt über Felder, Wiesen schweben und spüren, wie warm die Sonne scheint.
Kinderträume, sie sind schön, die Wirklichkeit holt Jeden ein.

Wenn mir auch heut so manches Mal, nur noch zum Weinen ist zumut,
setz ich mich hin, versuch zu schreiben, denn das tut meiner Seele gut.
Gedanken, die im Kopf mir kreisen, erst wirr noch und ohne jeden Sinn,
sie ordnen sich zu kleinen Reimen, doch manchmal kriege ich es nicht hin.

Den Traum vom Fliegen, ich träume ihn auch heut noch oft,
doch führt er mich zu anderen Zielen, an Orte, wo ich niemals war.
In ferne Länder kann ich reisen und mir die ganze Welt ansehn.
Wenn ich auch weiß, es sind nur Träume, so sind sie trotzdem wunderbar.

Gedanken, wenn sie glücklich machen, sie können soviel Gutes tun.
Sie können dir dein Herz erleichtern und lassen die Seele sich ausruhn.
Mach ihnen Platz, verdräng sie nicht, sie brauchen nur ganz wenig Raum.
Sie können dich auch glücklich machen, erfüllen dir so manchen Traum.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.03.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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