Stefanie Schneider
Wolkenlos
Ungesprochene Worte, aufgehängt im Wind,
in der Zeit, im Strauch voll weißer Blüten,
deren Schönheit mir den Atem raubt.
Wie kann ich dich fassen, das fliegende Lachen,
die tiefe Freude, die mich zu Tränen erschüttert,
mir die Augen weitet, die Haut, das Herz,
wenn ich zur Blume werde in deiner Umarmung,
die mich von innen nach außen kehrt.
Ich will mich verlieren,
wie an dem Morgen, an dem wir uns liebten,
zwei bunte Schmetterlinge in der Luft,
uns vor der Zeit hinter Bäumen versteckten,
unsere Liebe auf Moos vergossen und darin ertranken.
Und ich deinen Namen in die Wärme der Sonne malte.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.03.2014.
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