Hans Witteborg

Beschenkt och beschränkt


Wie schön, wenn Deutschland auf der Welt
als lebenswert Platz fünf erhält!
Bei einhundertvierundneunzig Staaten
konnte man dies kaum erwarten
zumal die NS- Vergangenheit
schwer auf uns lastet, nicht befreit.

Wie betrachten selbst wir uns,
wir Durchschnittsdeutsche „Hinz und Kunz“?
Im Selbstzerfleischen sind wir Meister,
wir sehen nur die bösen Geister

trotz mancher Selbstgefälligkeit
ist man zum Jammern gern bereit
weil uns an Deutschland nichts gefällt,
humorlos, sprödes Trümmerfeld

und im Sozialen eisgekühlt
nicht demokratisch - so gefühlt.
Schaut über eueren Tellerrand
wir haben ein sehr schönes Land!

Liest man die Internetkommentare über die derzeitige Situation,
glaubt man in einem diktatorischen Drittland zu leben. Diese unverschämten
politischen Kommentare von Bürgern unseres Landes"bringen mir das Blut am klumpen"

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Hans Witteborg).
Der Beitrag wurde von Hans Witteborg auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.04.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Hans Witteborg als Lieblingsautor markieren

Buch von Hans Witteborg:

cover

Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (2)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Allgemein" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Hans Witteborg

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Armes Griechenland von Hans Witteborg (Gesellschaftskritisches)
Sommerglut von Eleonore Görges (Allgemein)
Der Spiegel. von Walburga Lindl (Allgemein)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen