Dieter Fetzer

Sonnenwende

 

Nun schlechtes Wetter gibt es abgehangen,
wer hat das hier bloß richtig abgefangen?
Dem hat es reingeregnet in den Kopf,
hab großes Mitleid mit dem armen Tropf!

Und ist gar dieses helle Licht -
der Sonne Sonnenlicht doch nicht?!
Denn meine Augen es kaum glauben,
ich glaub, die hängen hoch die Trauben!

Das Skaten, Fahrradfahren und Spazieren,
an Gärten und dem Schloss entlang flanieren,
dies wird vermehrt, bewußt nun praktiziert,
ich konnt' nicht ahnen, dass das heut’ passiert.

Und musiziert wird mit Gitarre virtuos,
in englischer Sprache, einfach, vollkommen, ja famos
am Elbufer, da ist richtig was los,
was machen, wollen die hier alle bloß?

Die rote Abendsonne sagt leis’ adieu,
die Künstler nun verlassen das Milieu,
die letzten erfreu’n sich am Panorama,
denn heute war’s kein neues Wetterdrama.

Versöhnt hat uns der Wettergott,
wollt’ schaffen ihn schon auf’s Schafott,
er kam sehr oft aus seinem Trott,
doch heut zeigt er den Sonnenpott.

Erneut ergreift die Sehnsucht mich nach Ihr
und freue ich mich wieder auf zwei Augen,
sie werden meinen Verstand erneut auslaugen,
für mich bedeuten eine Augenzier.

TheFeather
 

 

Letzter Tag in Dresden vor dem Abreisetag (Samstag)
Dieter Fetzer, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.07.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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