Liebe Irene, Freude am Leben und zu leben hilft hier sicherlich und treibt den inneren Motor mit immer wieder neuer Energie an. Sich den dunklen Gedanken hinzugeben, kann auf Dauer kontraproduktiv sein. Denken wir hierbei an die Kraft und Energie des Lächelns, das bringt uns voran. Nachdenkliche Gedanken von dir. Alles Liebe und Gute von mir zu dir, dein Klaus.
thom16.07.2014
Liebe Irene, wie kanns Du nur solche Gedanken- wenn auch sehr gut formuliert-haben. Vorkriegsware ist hart im Nehmen und unverderblich. Herzlich Robert
rnyff16.07.2014
Liebe Irene,
inhaltlich und von der Form her anspre-
chendes Gedicht.
Du drückst es konkret aus,was uns Ältere bewegt.
LG Hans-Jürgen
ketti16.07.2014
Liebe Irene,
obwohl ich ungefähr 10 Jahre jünger bin, sprichst du mir aus der Seele ;-) Aber im Ernst: ich renne jetzt auch von einem Arzt zum anderen. Plötzlich habe ich auch Angst, alles Vertraute zu verlieren.
Gruß aus dem sonnigen Berlin
(von einem Weltmeister zum anderen)
dein Andreas
Andreas Vierk16.07.2014
Wunschvorstellungen
haben wir Alle,
doch nicht in jedem Falle
werden sie erfüllt:
das Alter zeigt so manche Kralle
und zwingt uns in SEINE Falle.
Ein Mensch ist ganz besonders beschenkt, wenn er in Selbstbestimmung bis zu seinem letzten Tag in seiner vertrauten Umgebung leben kann. Mit positivem Denken allein ist aber nichts gesichert. Von einer Sekunde auf die andere kann alles aus den Fugen geraten... Da gibt es schon lange vorher berechtigte Ängste und Fragen, die dann oft leicht "vertagt" werden, denn man fühlt sich ja noch nicht soooo alt.
Es ist einfach gut, sich wichtige Fragen früh zu stellen, damit sie nicht eines Tages über Nacht überquellen und uns die Sicht ganz dunkel verstellen. Und trotzdem bleibt das Risiko, das all mein Durchdenken und Vorplanen zunichte machen kann, wenn es mein Schicksal anders bestimmt.
Liebe Grüße von Renate
Renate Tank16.07.2014
Liebe Irene,
Lebensängste sind nicht nur ein Altersproblem ... es gibt schon so viele Kinder und Jugendliche, die sie mit sich rumschleppen - dagegen geht es manchem Alten (von uns :-)) ) noch relativ gut - mir jedenfalls :-)
Liebe Grüße
Faro
hansl16.07.2014
Liebe Irene,
kann ich gut verstehen Deine Sorgen. Ich habe deshalb meine Wohngemeinschaft mit Freunden in einem großen Haus mitten in der Natur. So können wir für einander sorgen und doch kann sich jeder zurück ziehen. Ist wirklich gut die Idee. Ich würde einfach nicht an den Tod denken, dazu ist das Leben noch viel zu schön.
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch17.07.2014
Liebe Irene, viele denken und wünschen es sich, ihr Leben zu Hause zu beschließen. Aber irgendwann wird all die Arbeit, sogar die eigene Grundversorgung zu mühsam, was dann? Viele haben keine Angehörigen, die sie dann pflegen usw....
Noch dauert es, und bis dahin leben wir, so gut und schön wir können!, deine Christa. (Nach 3 Tagen Pause läuft er wieder, wie lange???)
chriAs17.07.2014
Liebe Irene,
gerade wenn man die alten Eltern versorgt, kann man die Augen kaum verschließen vor den Unannehmlichkeiten, die einem evtl. in naher Zukunft selbst betreffen.
Aber lass uns doch heute - und morgen und übermorgen unsere Apfelbäumchen pflanzen!
Liebe Grüße
Christina
Ellaberta17.07.2014
wenn nu´ aber garnix mehr geht, bleibt
oft nur Altenheim, oder halt Einzug bei
den Kindern. Letzteres nehmen wohl die
Wenigsten in Angriff, schätze ich mal, Irene...Man will den Kinners ja nicht auf´n Keks gehn...
So ticken eigentlich nur wir Deutsche
im Allgemeinen - anderswo ist es ouzo,
daß Muttern bei die Kinners unterkommt,
wenn die Wehwehchen zu groß werden.
Lädt jedenfalls zum Nachdenken ein, Dein Gedicht
und gefällt mir auch sehr.
Grüße von Ralph
Ralph Bruse19.07.2014