Im Garten hab ich nichts dagegen,
da sollen sie sich frei bewegen,
in die Wohnung kommt mir keine,
das ganz ehrlich ich auch meine.
Francesco, lG von Bertolucci.
freude05.08.2014
Lieber Franz
Die ist schön, super Farben. Wir haben eine auf dem Balkon leider habe ich sie noch nicht erwischt um zu fotografieren. Ich gab ihr den Name Anneliese. Sie ist in ganz dunkler Farbe und gross. Nach jedem heftigen Regen mit Sturm webt sie neue Fäden. Sie wohn in dem Geländer Pfosten und kommt nur bei Dunkelheit raus. Auch Schlangen sind sehr schön, orientieren sich nach Körper Wärme ihrer Opfer. Greifen Menschen nur an wenn sie sich bedrängt fühlen. Im Tessin gibt's etliche Schlangen, auch giftige wie im Wallis oder höheren Bergregionen wo sich gerne auf einem Stein aufwärmen.
Jedes Tier hat ein recht auf sein Leben.
Danke für dein Gedicht und das schöne Bild. Herzlich grüsst dich und Monika, Ursula und Peter.
Ursula-H05.08.2014
Lieber Franz!
Du hast ja in allem so recht; aber keiner
kann aus seiner Haut.
Schlangen und Spinnen können mich nicht
gerade beruhigen.
Warum, weiss ich nicht.
Herzliche Grüße schicken euch
Horst + Ilse
Malerin05.08.2014
Lieber Franz. Respekt, dass Du diesen Tierchen, die ein schlechtes Image mit
sich herumtragen, ein Lanze gebrochen hast.
Den Kindern kann nicht früh genug gesagt werden.
dass sie vor diesen Tierchen keine Angst haben müssen. Wenn man zum Beispiel diese vielgliedrigen "Arme" der Spinne sieht, muss man vor Staunen
innehalten. Und was machen die Meisten:
Sie klatschen sie Kaputt.Auch die Antipathie gegen Schlangen kann durch
gute Aufklärungsarbeit aufgearbeitet werden.
LG Hans-Jürgen
ketti05.08.2014
Jeder hat ein Recht auf Leben, doch möchte ich mit Spinnen und Schlangen, nicht unter einem Dach leben.
Sei lieb gegrüßt von Waltraud
Mo Moreno05.08.2014
Hallo Franz,
ich schreibe über Schlangen und Spinnen
gerne Grusel reimende Geschichten,
aber ihr Dasein in der Natur zu
verachten,
tue ich auch nicht, mitnichten.
Denn sie sind schöne Lebewesen, nur
nicht so kuschelig toll,
dafür faszinierend und geheimnisvoll.
Schön dein Gedicht,
aus dem Tierliebe spricht.
Gruß Karsten
hermser05.08.2014
Lieber Franz,
ein respektvoller Umgang mit allen Lebewesen der Welt-, oder auch hier einmal ‘namenlose
Untertanen‘ genannt, sollte uns immer bewusst sein.
Ich würde mich nicht wundern, sollte einmal ein Dichter hier so wohlwollwend, traumwandlerisch
und hemdsärmelig, ganz leichtfüßig über seine liebgewonnene “Zeckenzucht“ erzählen.
Mit frdl. GR Karl-Heinz
Musilump2306.08.2014