ein bisschen was davon hat wohl jeder
Schreiber in sich, Irene. Solange man/frau
sich nicht einbildet, in Arkadien geboren zu sein und den Turm hin - und wieder verlässt, ist das eigentlich auch okay,
denke ich mal so.
LG R.
Ralph Bruse03.07.2015
Liebe Irene,
da kann man dem Dichter nur wünschen, dass
ab und zu jemand bei ihm klingelt und ihm etwas von dem Gewimmel in der Welt erzählt. Vielleicht verlässt er dann irgendwann auch seinen Turm. LG Sigrid
sissy03.07.2015
Die Welt selber hat etwas von diesem Dichter,
liebe Irene: sie macht sich über sich selber viel vor.
Das gehört wohl einfach mit dazu zu dieser Welt
in dieser Entwicklungsphase -
welche allerdings schon ziemlich lange andauert.
Nach Yadegar Asisi (Ausstellung im Gasometer Pforzheim)
habe sich seit dem Rom im Jahre 312
bis heute nur technisch viel verändert. Ansonsten nur wenig.
... Wie auch immer:
du bedichtest es in beredten Bildern! Bravo!
Herzlich: August
Sonnenfisch03.07.2015
Dort oben leben wahrlich zu viele liebe Irene!!! Grüße Dir der Franz
FranzB03.07.2015
Liebe Irene,
endlich wird dem alten Hölderlin mal
Gerechtigkeit zuteil. Er schaute durch
unsere Realität in das, was wirklich
wichtig war. Statt sich mit anderen zu
zanken, sollten wir Poeten uns mal
wieder klar werden, wo unsere geistige
Heimat ist. Aber wenn die Zeitgenossen
Hölderlin als wahnsinnig verspottet
haben, weil er *Hellas im Herzen trug*,
dann können wir auch das Gelächter der
Dummen vertragen. Du hast ihm ein
schönes Denkmal gesetzt.
Liebe Grüße aus meinem Turm, dein
Andreas
Andreas Vierk03.07.2015
Liebe Irene,
wenn ihm das Träumen im Turm lieber ist, dann sollte ihn auch keiner stören.
Liebe Grüße von Hildegard
Elin03.07.2015
Liebe Irene,
geht die Bodenhaftung flöten,
ist 'ne Erdung wohl vonnöten,
sonst vergreist der Mann im Turm
und verarmt im Lebenssturm.
Liebe Grüße
Faro
hansl04.07.2015
Eines der schönsten Gedichte die ich in letzter Zeit hier lesen konnte. Wem ging das selber noch nicht so ? Glücklich kann sich der wähnen der ehrliche Menschen um sich hat die ihm Bescheid geben. Wenn man sich allerdings ganz abkapselt und nicht mal mehr Menschn an sich heran lässt die einem Feedback geben könnten, dann tritt die Situation ein die Du hier so mitfühlend schilderst. Klasse das so lesen zu dürfen, ohne Anklage, sondern mit einer melancholischen Traurigkeit. Liebe Grüße in Deinen Sonntag - Andi
Andreas Thon05.07.2015