Lieber Heino,
ich dachte, in der Lyrik gibt es schon
lange keinen Reimzwang mehr. Aber wenn
die Komik in diesem untergeht, bleibt
nur noch Humor, mit dem wir ja
trotzdem lachen.
Herzlich grüßt
Christiane
nanita04.07.2015
Sch... auf Reim -
lass >Freiheit< rein!
(für mich ist Reim mitunter einfach nur gestelzt. Und oft macht Reimzwang die
eigentlich schöne Geschichte, dahinter, erst richtig kaputt)
LG R.
Ralph Bruse04.07.2015
Solange das "Gedicht" was aussagt, wird nach dem
Reim auch nicht gefragt. Ich persönlich nutze diese Art
des Schreibens, um markanter mein Anliegen – was es
ist in der Regel immer ist, wenn ich ein Gedicht
schreibe – Ausdruck zu verleihen, lieber Heino.
Genauso wie zwanghafter Reim irritieren und den
eigentlichen Sinn verwischen kann, kann ein
ungereimter Text richtig wehtun, sofern er nicht mit
Sinn und Verstand dargebracht wird.
Also: es kommt einfach immer darauf an.
PS: Ich habe lange Zeit mit einem Poeten, der aber
nicht bei e-stories geschrieben hat und leider vor
Jahren verstorben ist, die Konversation ohne Zwang
und Verabredung ausschließlich reimend geführt, was
nicht nur sehr amüsant ist, sondern der Übung dient,
sich reimend auszudrücken.
Liebe Grüße dir an diesem schweißtreibenden
Vormittag.
Herzlichst Hermann
Hermann Braun04.07.2015
Lieber Heino,
bevor mir ein Wortspiel in die Hose geht,
lasse ich lieber Reim und Metrik sausen.
Der HUMOR steht schließlich ganz oben
und wird schon immer groß geschrieben.
LG Siegfried
sifi04.07.2015
Wenn nach dem Motto verfahren wird, reim
dich oder ich schlag dich, ist es
fürwahr so, lieber Heino. Dein kleines
Gedicht ist sinnvoll und vernünftig,
denke ich. Dir liebe Grüße auf die
andere Rheinseite von RT.
rainer04.07.2015
Lieber Heino,
der Reim - das ist doch niemals Zwang!
Er ist und bleibt für mich "nur" Drang.
Wenn immer ich es reimlos treibe,
schleicht er sich glatt in meine Schreibe. :-)
Liebe Sommernachtsgrüße
Faro
hansl04.07.2015