Tobias Funke
Lichtvogel
Die Verzweiflung, der Schmerz, die Angst und die Pein
sperren das kleine Lichtlein ein.
Doch spät des Nachts, wenn die Übel schlafen,
gelingt es ihm manchmal sich aufzuraffen.
Dann fliegt es hinaus und erhellt die Nacht.
Mit Flügeln aus Licht, in voller Pracht,
fliegt es frei und beschwingt, so wie im Traum
durch die große Weite der Welten Raum.
Es trifft sich mit vielen anderen Lichtern
und spielt mit ihnen, befreit von Pflichten.
Wie das Kind das es war und immer noch ist.
Voller Glück und Hoffnung, der Vogel aus Licht.
Tobias Funke
Vorheriger TitelNächster TitelDies ist mein allererstes Gedicht. Ich habe es vor ca 4 Jahren geschrieben als ich meine erste Psychotherapie bekam.Tobias Funke, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.10.2015.
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