Liebe Christa,
wenn die Ehe unerträglich,
zähes Schweigen herrscht alltäglich:
warum trennt sie sich dann nicht
und sucht sich ihr eignes inneres Licht?
Das Gedicht passt zu deiner Kurzgeschichte.
Liebe Grüße von deiner Irene
I Bebe24.01.2016
Das trifft in vielen Fällen die Lebenswirklichkeit
besser hätte man das nicht sagen können!
Hauspoet Hans24.01.2016
Dein Gedicht hat mich sehr berührt, liebe Christa! Du beschreibst sehr gut die Leere, die besonders wir Frauen in diesem Lebensabschnitt fühlen!
Wenn die Liebe auch begraben ist,
heisst nicht,
dass man sie nicht vermisst....
Sonntagsgrüße
von Brigitte
bfrey24.01.2016
gruselig, liebe Christa, aber sicherlich sehr oft der Fall...
Gerne gelesen vn Monika
Monika Schnitzler24.01.2016
Das Gespenst der Gewohnheit
hast du vorgestellt.
Ist zugegen in manchem Zuhause.
Bevor es sich grau
und wortkarg gesellt',
hatt' die Liebe schon lange Pause...
Liebe Christa, du hast das sehr
eindrucksvoll und fröstelnd fühlbar
in Worte gefasst!
Liebe Grüße von Renate
Renate Tank24.01.2016
Liebe Christa, dein Gedicht macht
nachdenklich, schade dass vieles zur
Gewohnheit wird und die Liebe so oft
verloren geht. Liebe Grüße zu dir deine
Anna
anna steinacher24.01.2016
Liebe Christa, wenn nicht ein Partner des Paares gemütskrank ist, kann ich mir, offen
gestanden, heutzutage solche Szene kaum vorstellen: Täglich werden wir mit so viel
aufregenden Dingen konfrontiert, die geradezu danach schreien, dass man darüber redet
und sich einfach klar zu machen versucht, was da so geschieht. Da es so schwierig
ist, gleicher Meinung zu sein, weil zu viel zu bedenken ist, muss man doch zwangsläufig
miteinander reden .... Lieben Gruß .... Inge hg
Alma Brosci24.01.2016
Liebe Christa,
niemals will mir ein solches Leben
den Sinn bis hin zum Tode geben.
Gewohnheit, wenn sie wird gewöhnlich,
hält Liebe fern - ganz unversöhnlich.
Liebe Grüße
Faro
hansl25.01.2016
Liebe Christa,
da hast Du ein sicherlich häufiges Beziehungsproblem beschrieben, wie leer die Welt werden kann, wenn sich Partner nichts mehr zu erzählen, zu sagen haben. Im lter ist es häufig zu spät, dagegenzusteuern, doch gemeiname Erlebnisse beizeiten, Kontakte zu guten Freunden etc. kann eine Abhilfe sein.
Liebe Grüsse, Wolfgang
WK255825.01.2016
Ein Gedicht zum Nachdenken, das wir gern gelesen haben und zustimmen können, liebe Christa.
Ich weiß noch, früher sagten wir,
der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Damit würde Gewohnheit zum Instinkt
und ihr zu entfliehen nicht gelingt.
LG Ernst und Irmgard
Ernst Woll25.01.2016
Liebe Christa, ich hinke zwar etwas hinterher, aber mit diesem Gedicht bist Du voll "up to marriage". "... so fügt sich's vom Lieben zum Leben" - sehr schön geformte Sicht. Dennoch glaube ich, Liebe muß sich nicht immer ausdrücken, beweisen, solange sie noch im Herzen liegt. Dort ist ihr wichtigster Nährboden für Gedanken, Worte und Werke - auch die nach außen vielleicht nicht erkennbar werden - "...sie legen sich hin, drehen einander den Rücken...", doch schon der Atem, die Wärme des Körpers, eine flüchtige Berührung mit den Händen im Schlaf senden Signale der Zusammengehörigkeit dem andern zu. Ja, Liebe übersteht sogar die Distanz der Örtlichkeit, denn im Herzen gibt es für sie keine Grenzen.
Liebe, von hier schneefreie Gute-Nacht- Grüße, Gerwin
Ammerseer01.02.2016