Hans Witteborg

Das Leben ist ein Würfelspiel

Was Schiller im „Wallenstein“ schon feststellte:

 

Das Leben ist ein Würfelspiel

 

Die Sechs ist hier die höchste Zahl

die kann man aber anders schreiben

als SEX, denn ohne das wär hier kein Bleiben.

Die Nummer ist die erste Wahl!

 

Ihr gegenüber liegt die Eins

als Note sagt das: „ganz vorzüglich“

man nimmt sie hin und ist vergnüglich.

Nie war sie in der Schule meins!

 

Die Fünf sind Finger an der Hand.

Man sollte fünfe grade lassen.

Allein wir werden die Fünf hassen,

wenn Diebe damit sehr gewandt!

 

Die Vier läßt alles grade sein,

sie regelt auch ganz offenbar

wann Februar dreißig Tag`im Jahr

ein Tag im Schaltjahr fügt man ein.

 

Bei drei ist einer noch zuviel

und Paare trennen sich geschwind,

dies Leid erträgt so manches Kind

von Passau bis nach Kiel.

 

Wie schön ist aber ZWEI-samkeit,

so ausgeglichen, punktgenau,

das gibt ’s nicht nur bei Mann und Frau.

Ja, so verändert sich die Zeit.

 

Summiert man Seiten gegenüber niemals

neben

ergibt die Summe immer sieben,

So wird es magisch. Übertrieben,

daß Katzen haben sieben Leben.

 

 

 

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Hans Witteborg).
Der Beitrag wurde von Hans Witteborg auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.09.2016. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Hans Witteborg als Lieblingsautor markieren

Buch von Hans Witteborg:

cover

Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (2)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Allgemein" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Hans Witteborg

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Hat sich etwas geändert? von Hans Witteborg (Einsicht)
Guten Morgen von Lothar Semm (Allgemein)
Zufriedenheit von Franz Bischoff (Dankbarkeit)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen