Hans Witteborg
Das Leben ist ein Würfelspiel
Was Schiller im „Wallenstein“ schon feststellte:
Das Leben ist ein Würfelspiel
Die Sechs ist hier die höchste Zahl
die kann man aber anders schreiben
als SEX, denn ohne das wär hier kein Bleiben.
Die Nummer ist die erste Wahl!
Ihr gegenüber liegt die Eins
als Note sagt das: „ganz vorzüglich“
man nimmt sie hin und ist vergnüglich.
Nie war sie in der Schule meins!
Die Fünf sind Finger an der Hand.
Man sollte fünfe grade lassen.
Allein wir werden die Fünf hassen,
wenn Diebe damit sehr gewandt!
Die Vier läßt alles grade sein,
sie regelt auch ganz offenbar
wann Februar dreißig Tag`im Jahr
ein Tag im Schaltjahr fügt man ein.
Bei drei ist einer noch zuviel
und Paare trennen sich geschwind,
dies Leid erträgt so manches Kind
von Passau bis nach Kiel.
Wie schön ist aber ZWEI-samkeit,
so ausgeglichen, punktgenau,
das gibt ’s nicht nur bei Mann und Frau.
Ja, so verändert sich die Zeit.
Summiert man Seiten gegenüber niemals
neben
ergibt die Summe immer sieben,
So wird es magisch. Übertrieben,
daß Katzen haben sieben Leben.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.09.2016.
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