Jessica Held
Das Fenster zur Seele
Man kann in ihnen so vieles sehen,
Aber leider nicht immer verstehen.
Augen –
Es sind die Fenster zur Seele.
Es gibt bestimmte Augen,
Die würde ich gern immer sehen,
Aber ich weiß,
Dass kann nicht gehen.
Ich beneide das Licht,
Es kann immer bei ihnen sein.
Es kann mehr sehen als ich,
Kann sie noch besser verstehen.
Doch selbst vor dem Licht können sie fliehen,
Wenn es dunkel wird,
Die Nacht anbricht,
Und Lieder geschlossen sind.
Dann muss auch das Licht verstehen,
Dass es sie kann nicht immer sehen!
Dann wartet auch das Licht,
Bis es sie wieder sehen kann,
Genau wie ich!
Doch das Licht kennt diesen Zeitpunkt,
Es ist der nächste Morgen,
Wenn ein neuer Tag anbricht.
Und da ist der Unterschied,
Zwischen mir und dem Licht.
Diese Augen,
Ich kann sie nicht vergessen,
Das will ich auch nicht.
Sie sagen so viel.
Eine Träne aus ihnen
Oder nur ein einziger Blick,
Sagen mehr als Tausend Worte.
Sie sind geheimnisvoll.
Sie funkeln und strahlen,
Sind so klar.
Ich habe schon viele Augen gesehen,
Doch sie waren nichts,
Nichts in dem Vergleich zu diesen.
Sie sind blau –
Trotzdem strahlen sie wärme aus!
Sie sind so fern,
Und doch so nah!
Sie sind in meine Kopf gefangen,
Lass sie nie wieder los,
Aus meinen Gedanken.
Ich kenne sie schon länger,
Sie sind ganz besonders.
Sie einfach beschreiben,
Kann man nicht!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.06.2004.
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