Horst Fleitmann

Von der Wiege bis zur Bahre

Von der Wiege bis zur Bahre
liegen sieb- bis achtzig Jahre.
Es können auch mal neunzig sein
Wenn’s hundert werden hat man's fein,
vorausgesetzt das die Gebrechen
erträglich bleiben unterdessen.

Wirst du nur sechzig Jahre alt,
liegst du zu früh im Grabe, kalt.
Sehr selten, zudem äußerst bitter,
stirbt man mit fünfzig beim Gewitter,
wenn Blitz und Donner allzu heftig,
und's Herz bleibt stehn, weils nicht so kräftig.

Bei denen die mit vierzig Sterben
da freu'n sich selten nur die Erben.
Nicht wirklich froh, selten zu sehen,
sind Menschen, die mit dreißig gehen.
Stirbt man mit zwanzig oder zehn,
dann mußte man zu früh wohl geh'n.

Am besten dran von allen Wesen
sind die, die nie gebor'n gewesen,
Die sind...  und  haben´ s gut, die Lieben,
....gleich in der Ewigkeit geblieben.
Im Rückblick kann für mich ich sagen,
es war doch schön, gelebt zu haben.

©  Horst Fleitmann 11/2017
 

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Über den Tag hinaus zu schauen, heißt für mich, neben dem Alltag, dem normalen Alltäglichen hinaus, Zeit zu finden, um das notwendige Leben mit Gefühlen, Träumen, Hoffnungen, Sehnsüchten, Lieben, das mit Lachen und Lächeln zu beobachten und zu beschreiben. Der Mensch braucht nicht nur Brot allein, er kann ohne seine Träume, Gefühle nicht existieren. Er muss aus Freude und aus Leid weinen können, aber auch aus vollem Herzen lachen können. Jeder sollte neben dem Zwang zur Sicherung der Existenz auch das Recht haben auf romantische Momente in seinem Leben.

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