Christina Gerlach-Schweitzer
Herrlich weicher Pelzkragen
„Schauen Sie, den weichen Kragen“,
hört ich die Verkäuferin sagen,
„Sie könnten diesen Mantel tragen
und sich an Luxuspelze wagen.“
Ich sagte: „Schickt den Mantel fort
an diesen fürchterlichen Ort,
dorthin wo all die Nerze starben,
da soll man ihn ganz tief vergraben.
Ich kann doch keine Kleidung tragen,
aus Totgequälten hergestellt.
Ich würd nur an die Tiere denken
und deren Leid auf dieser Welt.“
Da flüsterte die Frau mir zu:
„Sie haben eigentlich ja Recht.
Man sieht drin aus wie eine Kuh
und fühlt sich dick und alt und schlecht,
Ein Pelz ist doch ein Mahnmal
aus Tierleid, Tod und Tierqual.
Fürs eigene Karma, wie ich finde,
ist Pelz schon eine schwere Sünde.“
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.01.2018.
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