Anna Beck
Sommernachtsreigen
schwebt ein kleiner Stern vom Himmelszelt.
Schwerelos und leicht wie eine Feder sinkt er hinab auf die Erde,
Mal träumt er im Fluge vor sich hin,
sich wiegend, sich schaukelnd.
Mal tanzt er ausgelassen in wilder Ekstase einen Reigen.
Auf und ab, vor und zurück.
Nur der kleine Stern schwebt einsam noch durch die warme Sommernacht
wonnetrunken vor Glückseligkeit.
Schwebe nun hinauf, du kleiner Stern.
Leuchte still in sanfter Ruh als ein schöner Himmelsfunken.
Schlafe,
träume, kleiner Stern.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.06.2020.
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