Georges Ettlin
Zur Novembernacht der erste Schnee
Die Mähne des Waldes sträubt sich im leichten Wind
wenn uns noch dünn und zag der Schornstein flötet
und ein Irrwisch beschattet uns vor der ermattenden Laterne her !
Doch zur milden fernen Lampe drinnen strebt mein liebend`Herz
und liebreich ruht mit meiner Frau die Herzenswärme dort !
Im Schneegestöber flammt nun hell das ferne, russige Kamin
derweil nun himmelweit das dünne Kleid der hohen Wolke
verlassnen Nachtmond mir wohl niemals wärmen kann !
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.11.2020.
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