Frank Guelden
Rote Früchte
Schwermut perlt auf roten Früchten.
Und ein Blick, er ruht so lang.
Atem leise geht in Stille.
Und ein Weh, es schwingt so bang.
Zeit beugt sich in grauen Abend.
Und die Früchte leuchten rot.
Ein Vermissen drängt in Leere.
Und die Seele pulst in Not.
Herbst ist es nun allerorten.
Zeit metallisch schlägt den Takt.
Jenseits der Worte blühen Rosen.
Und der Regen wird zu Tau.
Es wird andren Atem geben.
Doch nur die Stille spürt genau.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.09.2022.
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