Adalbert Nagele

Gedichte


Gedichte sind ein Sittenbild,
das die Gesellschaft gut beschreibt;
ganz gleich, romantisch oder wild,
in uns davon viel hängen bleibt.

Wenn sind die Worte gut gewählt,
schon ein Gedicht besonders zählt;
es sticht ins Auge allemal,
da wird das Lesen nie zur Qual.

Und gut gereimt von dem Genie,
wird das Gedicht zur Melodie,
es prägt sich ins Gedächtnis ein,
das ist was zählt, so soll es sein.

Auf seinen Inhalt kommt es an,
dass alles man verstehen kann;
für einen Dichter ein Beleg,
so steht der Dichtung nichts im Weg.


© Adalbert Nagele

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Als junges Mädchen erfand ich schon lustige Geschichten, die ich meiner Nichte erzählte. Meine Dichterei geriet in Vergessenheit, erst meine Kinder Walter und Beatrix gaben mir, durch ihren herzigen Kindermund die Idee wieder zu schreiben.
Wie sie sehen, ging meine Phantasie mit mir durch und etliche Gedichtbände kamen raus. Ich hoffe auch sie finden das Eine oder Andere, worüber sie lächeln können. Viel Vergnügen beim Lesen wünscht ihre Margit.

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