Gabi Sicklinger
Ich möcht' das Leben gern genießen
Ich möcht' das Leben gern genießen
Ich möcht' das Leben gern so intensiv genießen
Gleich jenem Mädchen auf den wilden Sommerwiesen
Das nicht gefangen ist wie wir schon in der Zeit
Sondern ein bisschen weilt noch in der Ewigkeit
Aus der es wie ein Engel einst herüberflog
(Und die sich unserem Verstehen längst entzog)
Welches mit off'nen Sinnen jeden Tag empfängt
Ihn leichtfüßig durchtanzt und sich nicht grämt
Versteht ihn unbeschwert und einfach zu versüßen
Anstatt den Augenblick durch Sorgen zu verdrießen
Vielmehr fliegt's wie ein frühlingsbunter Schmetterling
Von einem Spiel zum andern und zum nächsten hin
Singt eine Melodie – und trotz der schiefen Töne
Entzückt sie mich und klingt wie eine wunderschöne –
Und als der Wind ihm durch's gelockte Haar will fegen
Hält fast verwegen es ihm ihr Gesicht entgegen
© Mandalena (2022)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.06.2023.
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